Mittwoch, März 22, 2023

Tischtennis: WSC gewinnt brisantes Duell – Siege für Zweite und Vierte

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Wer­ne. „Hoch­bri­san­tes Match knapp gewon­nen.” So lau­te­te das Fazit von Spie­ler Renee Bie­der nach dem Erfolg der ers­ten WSC-Mann­schaft gegen Recklinghausen.

Her­ren Bezirks­klas­se: Wer­ner SC – ETG Reck­ling­hau­sen 9:7

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In den Ein­gangs­dop­peln sieg­ten Bröcker/Wodetzki und Bieder/Overhage gegen Ihre Dop­pel­geg­ner aus Reck­ling­hau­sen sou­ve­rän. Müller/Holtmann patz­ten knapp, aber mit 2:1 im Rücken ging es dann an die­sem Abend in eine hit­zi­ge Partie.

Luca Brö­cker gewann bei­de Ein­zel­par­tien im obe­ren Paar­kreuz. In der Mit­te gewann Mül­ler eine Par­tie und Mat­thi­as Holt­mann. „Er ließ sich durch unsport­li­ches Ver­hal­ten sei­nes Geg­ners, der den Tisch wäh­rend des Spie­les mal eben um 50 Zen­ti­me­ter wäh­rend des Ball­wech­sels ver­rück­te, nicht aus der Fas­sung brin­gen. Danach war kein Spiel mehr ohne Unru­he”, schil­der­te Bieder.

Im zwei­ten Match war Holt­mann dann im fünf­ten Satz dran, unter­lag aber unglück­lich. Zwi­schen­zeit­lich ver­lor And­re Wodetz­ki bei­de Par­tien am obe­ren Paar­kreuz, aber ein ande­rer sorg­te für die nöti­ge Ruhe und Gelas­sen­heit auf Wer­ner Sei­te: Renee Bie­der war an die­sem Abend eine Bank im unte­ren Paar­kreuz, ließ sich nach eige­nen Anga­ben durch diver­se Sprü­che und Nick­lig­kei­ten sei­ner Geg­ner nicht aus der Ruhe brin­gen und brach­te sei­ne Spie­le sou­ve­rän nach Hau­se. Er sorg­te dann für eine 8:7‑Führung.

Das Abschluß­dop­pel Bröcker/Wodetzki hat­te nach 1:2‑Satzrückstand das nöti­ge Selbst­be­wusst­sein und dreh­te das Spiel noch, so dass ein enges und hit­zi­ges Spiel knapp gewon­nen wur­de. „Nach dem Spiel ent­schul­dig­te sich die Mann­schaft aus Reck­ling­hau­sen für ihr Ver­hal­ten, und der Abend klang bei einem ‚Frie­dens­bier’ aus”, berich­te­te Bie­der. In der Tabel­le hat sich der Wer­ner SC vor­erst aus der Abstiegs­zo­ne befreit.

Her­ren 1. Kreis­klas­se: Wer­ner SC II – PSV Kamen-Berg­ka­men 7:3

End­lich fei­er­te die Zwei­te des WSC 2000 ihren ers­ten Erfolg in der Rück­se­rie – gera­de noch recht­zei­tig, um den Anschluss an Tabel­len­platz sie­ben, den die Gäs­te aktu­ell bele­gen, zu wah­ren. In den Ein­gangs­dop­peln sah es nicht unbe­dingt nach die­sem kla­ren Erfolg aus. Bei­de Spie­le gin­gen über fünf enge Sät­ze, in bei­den Spie­len wog das jewei­li­ge Duell hin und her: Wäh­rend Mat­thi­as Makosch/Oliver Son­nen im Spit­zen­dop­pel gegen Schröder/Hegemann 13:15, 11:5, 11:5, 10:12 und 11:5 die drei ver­ge­be­nen Match­bäl­le im vier­ten­ten Satz noch wett­ma­chen konn­ten, so ver­ga­ben Alkan Atak/Florian Pees gegen Redlbeck/Weskamp knapp mit 9:11, 11:4, 7:11, 11:9 und 11:13.

Drei Ein­zel­er­folg in Serie von Makosch, Son­nen und Atak führ­ten zu einer 4:1‑Führung, die die Grund­la­ge für den emi­nent wich­ti­gen Erfolg dar­stell­te. Flo­ri­an Pees bot eine kämp­fe­risch star­ke Leis­tung gegen den „alten Hasen” Redl­beck, der mit sei­ner unor­tho­do­xen Spiel­wei­se aber letzt­lich in vier Sät­zen sieg­te: Der PSV ver­kürz­te auf 4:2.

Die über­aus star­ken Spit­zen­spie­ler Makosch (sehr sou­ve­rä­nes 3:0 gegen Schrö­der) und Son­nen (nach 0:1‑Satzrückstand drü­ckend erfolg­reich gegen Hege­mann) mach­ten den Erfolg per­fekt. Pees gelang zum Abschluss der sieb­te Punkt für die Werner.

Mit dem vier­ten Sai­son­er­folg ver­kürz­te der WSC den Abstand zu Tabel­len­rang sie­ben auf drei Zäh­ler. Mög­li­cher­wei­se gelingt es den Man­nen um Spit­zen­mann Makosch am nächs­ten Spiel­tag beim Tabel­len­zwei­ten in Selm etwas Zähl­ba­res mit­zu­neh­men, um noch wei­ter nach vor­ne zu gelangen.

Her­ren 3. Kreis­klas­se: Wer­ner SC IV – TTV Wal­trop IV 7:3

Ein klei­nes Lebens­zei­chen der Vier­ten des WSC: In den Ein­gangs­dop­peln unter­la­gen Jan von Frantzius/Alexander Klein den Brü­dern Kuhl­mann, aber Gerd von Frantzius/Justin Heimann gewan­nen ihr Match mit 3:2‑Sätzen.

Die ent­schei­den­den Ein­zel­spie­le und an die­sem Abend gewan­nen Gerd und Jan von Frant­zi­us sowie Alex­an­der Klein. Ledig­lich Jus­tin Heimann ver­lor bei­de Matches rela­tiv unglück­lich und knapp. Am Ende sieg­te die Vier­te dann mit einer guten Leis­tung und man hofft in den nächs­ten Spie­len dar­an anzuknüpfen.

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