Donnerstag, November 30, 2023

Eintracht büßt im Nachholspiel zwei wichtige Punkte ein

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Werne. Im Nachholspiel der Fußball-Kreisliga A1 (UN/HAM) beim TuS Uentrop ist Eintracht Werne trotz spielerischer Überlegenheit nicht über ein torloses Unentschieden hinaus gekommen. Über eine halbe Stunde lang agierten die Gäste auch in Unterzahl.

TuS Uentrop – Eintracht Werne 0:0

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Die Marschroute für die Evenkämper war eigentlich klar: Mit einem Sieg wollte die Elf von Trainer Aykut Kocabas zurück an die Tabellenspitze. Die Eintracht hatte auch viel Ballbesitz, doch zwingende Torchancen sprangen dabei nicht heraus.

Ein Schuss von Abdullah Sahin rechts am Pfosten vorbei (9.) und von Alper Lafci, den der Uentroper Schlussmann problemlos parierte (13.), waren die einzigen nennenswerten Möglichkeiten in der Anfangsphase. Nach gut einer halben Stunde sprang der Ball nach einer Werner Ecke an den Pfosten. Auf der Gegenseite bot sich den Platzherren bei einem Konter die große Chance zur Führung, doch der Lupfer über Eintracht-Keeper Daniel Rafalski ging auch über die Querlatte.

Im zweiten Durchgang wurde die Partie zerfahrener und hektischer. In der 55. Minute sah Kadir Kavakbasi, der schon früh die erste Verwarnung erhalten hatte, die Ampelkarte. Die Gäste agierten fortan in Unterzahl, kamen durch Sahin aber zur nächsten Möglichkeit. In der Schlussphase wollte Uentrop mit hohen Bällen den Sieg erzwingen. Jedoch ließ Daniel Rafalski nichts anbrennen. In der Nachspielzeit verhinderte Uentrops Schlussmann den „Lucky Punch“ der Eintracht. Es blieb beim 0:0.

„In der ersten Halbzeit müssen wir in Führung gehen. Nach dem Platzverweis war die Partie ausgeglichener, die kämpferische Leistung stimmte bei uns. Den Punkt nehmen wir mit. So ist Fußball. Es geht weiter“, meinte Co-Trainer Mario Martinovic nach dem Schlusspfiff.

Werne ist nun punktgleich mit dem Zweiten VfL Mark (jeweils 57) und liegt zwei Zähler hinter SVF Herringen (59), der ein Spiel mehr absolviert hat, auf Rang drei der Kreisliga A1. Am nächsten Sonntag kommt die SpVg Bönen ins Sportzentrum Dahl.

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