Werne. Mit einem gemeinsamen Abendessen bei Wittenbrink feierten die Landesliga-Fußballer des Werner SC 2000 den Saisonabschluss.
Während sich die Mannschaft von Trainer Lars Müller und Joel Simon um ihr leibliches Wohl kümmerte, erreichte sie die Nachricht vom 3:2-Sieg der SG Borken über Vorwärts Wettringen. Damit steht fest: Der Werner SC beendet die Saison 2021/22 als drittbestes Team der Landesliga-Gruppe 4.
Die kommende Saison wird lang. Um wieder in der Spitzengruppe mitmischen zu können, arbeitet Landesligist Werner SC an einem breiten, qualitativ hochwertigen und ausgeglichenen Spielerkader. Acht Neuzugänge wurden in den vergangenen Wochen bereits vorgestellt, drei Spieler werden den WSC verlassen. Vor allem auf der Torwart-Position war Handlungsbedarf angesagt, denn mit Luis Klante wechselt der Stammtorhüter nach Hiltrup. Mit Jorma Hoppe und Jan Trahe haben jetzt zwei hochkarätige Keeper ihre Zusage für die nächste Saison gegeben.
Jorma Hoppe ist ein alter Bekannter im Lindert. Der 23-Jährige spielte noch bis vor einem Jahr für den Werner SC. Weil sich Fußball und Beruf damals nicht miteinander koordinieren ließen, nahm er sich eine Auszeit. Inzwischen haben sich die Dinge geändert, und er will sportlich wieder angreifen. „Ich kenne noch viele aus der Mnanschaft, habe mit fast allen schon zusammengespielt“, freut sich Hoppe auf die Truppe. Und auch mit Blick auf die Neuzugänge sei dann seine Entscheidung für den Wiedereinstieg beim WSC gefallen, berichtet der 1,80 Meter große Schlussmann.
Jan Trahe kommt vom SV Westfalia Rhynern. Als Nummer drei im Team des Oberligisten wurde der 21-Jährige aber kaum eingesetzt. Nun möchte er beim Werner SC möglichst oft zwischen den Pfosten stehen. „Gerade auf der Torwart-Position geht vieles über den Instinkt und die Erfahrung. Spielpraxis ist hier das wichtigste“, sagt der 1,84 Meter große Keeper. Langfristig ist die Oberliga sein Ziel.
Mit den beiden Neuen verfügt der Werner SC nun über vier Torleute, denn Manuel Linke und Henrik Pollak bleiben dem Verein erhalten. Den Konkurrenzkampf nehmen die beiden Neuzugänge selbstbewusst an und wollen sich durchsetzen.