Samstag, März 25, 2023

Vater und Sohn Kottenhahn feiern Premiere über olympische Distanz

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Wer­ne. Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag fand die 34. Auf­la­ge des Tri­ath­lons in Sas­sen­berg rund um das Nah­erho­lungs­ge­biet am Feld­mark­see statt. Unter den 1.200 Teil­neh­mern stürz­ten sich auch drei Was­ser­freun­de des TV Wer­ne in die Flu­ten des Feldmarksees.

Ralf Koch star­te­te auf der Sprint­di­stanz. Bei opti­ma­len Bedin­gun­gen erfolg­te der Start zur ers­ten Dis­zi­plin durch einen Rol­ling Start, d.h. alle drei Sekun­den wur­den fünf Ath­le­ten zum Schwim­men in den Feld­mark­see geschickt. Die 700 Meter Schwimm­stre­cke absol­vier­te der Wer­ner Rou­ti­nier in 13 Minu­ten, die anschlie­ßen­de Rad­stre­cke von 23 Kilo­me­tern bewäl­tig­te Koch mit einer Durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit von knapp 38km/h. Nach dem abschlie­ßen­den 5 Kilo­me­ter-Lauf kam Ralf Koch nach 1:19 Stun­den ins Ziel. Dies bedeu­te­te Platz sechs in sei­ner Alters­klas­se und Gesamt­platz 43.

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Jan und Jan-Luca Kot­ten­hahn fei­er­ten ihr Debüt auf der Olym­pi­schen Distanz. Im Was­ser wur­den 1.500 Meter geschwom­men, auf dem Rad 45 Kilo­me­ter gefah­ren und ein anschlie­ßen­der 10 Kilo­me­ter-Lauf ver­voll­stän­dig­te den Wettkampf.

Eine etwas über­ra­schen­de Frei­ga­be zum Schwim­men mit dem Neo­pren­an­zug ver­sprach schnel­le­re Zei­ten. Juni­or Kot­ten­hahn been­de­te das Schwim­men in der Füh­rungs­grup­pe als Drit­ter knapp zwei Minu­ten vor sei­nem Vater Jan, der die 14. schnells­te Schwimm­zeit am Tag zurück­leg­te. Schnel­ler und wei­ter vor­ne als erwar­tet ging es auf die fla­che Radstrecke.

„Das Fami­li­en­du­ell um den schnel­le­ren Rad­split haben wir bei­de eigent­lich nur beschmun­zelt“ sag­te Jan-Luca Kot­ten­hahn. Vater und Sohn beleg­ten die 9. und 10. schnells­ten Rad­zei­ten des Tages, nur 5 Sekun­den trenn­ten die bei­den Rad­splits von­ein­an­der, „ein­deu­ti­ges Unent­schie­den“. Mit 39,1km/h als Durch­schnitts­ge­schwin­dig­keit zeig­ten sich bei­de sehr zufrieden.

Ein letz­tes Mal ging es mit dem Rad in die Wech­sel­zo­ne und in Lauf­schu­hen wie­der hin­aus. In der Mit­tags­hit­ze war es wich­tig den Kopf und Kör­per zu küh­len und sich rich­tig zu ver­pfle­gen. Auf­ge­stell­te Duschen und Kin­der mit Was­ser­pis­to­len erfrisch­ten die Was­ser­freun­de regel­mä­ßig. Nach 2:39:09 Stun­den lief Jan Kot­ten­hahn auf Rang 42 und in sei­ner Alters­klas­se als Fünf­ter jubelnd über den roten Tep­pich und fiel sei­nem Sohn glück­lich in die Arme, der knapp 17 Minu­ten vor­her auf Platz sie­ben das Ziel erreich­te und sei­ne Alters­klas­se gewann.

Die Was­ser­freun­de freu­en sich nun auf die anste­hen­den Liga­wett­kämp­fe. Die NRW-Liga star­tet am 21. August in Kre­feld, die Lan­des­li­ga eine Woche spä­ter in Riesenbeck.

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