Samstag, März 25, 2023

SV Stockum lässt früh die Köpfe hängen – Eintracht Werne torlos

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Stockum/Werne. Viel vor­ge­nom­men hat­te sich der SV Sto­ckum im „Sechs-Punk­te-Spiel“ in der Kreis­li­ga A1 (UN/Hamm). Am Ende stand für das Schluss­licht eine ernüch­tern­de 2:5 (0:1)-Heimpleite gegen den Vor­letz­ten TuS Wie­scher­hö­fen II zu Buche. Ein­tracht Wer­ne kam im Aus­wärts­spiel beim SVF Her­rin­gen nicht über ein 0:0 hinaus.

SV Sto­ckum – TuS Wie­scher­hö­fen II 2:5 (0:1)

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Sto­ckum star­te­te eigent­lich gut in die Par­tie, Neu-Trai­ner Miles Gott­schlich sah ein Spiel auf ein Tor. Doch ein nicht wach­sa­mer Moment in der Defen­si­ve reich­te, um wie­der in Rück­stand zu gera­ten (45.). Nach dem Sei­ten­wech­sel gab es die nächs­te kal­te Dusche – 0:2 (47.). „Danach waren die Köp­fe wie­der unten. Aber ich will den Jungs kei­nen Vor­wurf machen. Die Ein­stel­lung stimm­te“, mein­te der Coach.

Doch was die Platz­her­ren im zwei­ten Durch­gang boten, war ein­fach zu wenig, um den Klas­sen­er­halt noch zu schaf­fen. Der SVS fand im Mit­tel­feld über­haupt nicht statt. Die Gäs­te mach­ten es cle­ver und nutz­ten ihre Tor­chan­cen. 20 Minu­ten vor dem Abpfiff stand es schon 0:4 aus Sto­cku­mer Sicht. Mit einem sehens­wer­ten Schuss mar­kier­te Seyful­lah Önel­ge für den Ehren­tref­fer. In der Nach­spiel­zeit traf erst Wie­scher­hö­fen, ehe Micha­el Mroz den Schluss­punkt zum 2:5 setzte.

Der SV Sto­ckum brach­te die Par­tie mit nur zehn Spie­lern zu Ende, da ein ver­letz­ter Spie­ler nicht mehr ersetzt wer­den konn­te. „Unser etat­mä­ßi­ger Tor­wart, Robin Schim­mig, muss­te heu­te in der Innen­ver­tei­di­gung aus­hel­fen. Das hat er gut gemacht“, so Trai­ner Gottschlich.

Der sieg­lo­se SVS bleibt mit nur zwei Punk­ten Tabel­len­letz­ter. „Auf­ge­ben wer­den wir nicht“, sag­te der Sto­cku­mer Coach. Das für Don­ners­tag (17. März) geplan­te Nach­hol­spiel in Uen­trop wur­de wegen Coro­na beim Geg­ner bereits abgesetzt.

SVF Her­rin­gen – Ein­tracht Wer­ne 0:0

„Bei­de Teams haben sehr vor­sich­tig gespielt. Das Unent­schie­den ist leis­tungs­ge­recht“, resü­mier­te Ein­trachts Spie­ler­trai­ner Aykut Koca­bas, der selbst für den ange­schla­ge­nen Mar­ko Mar­ti­no­vic in die Start­elf gerückt war, nach den eher ereig­nis­ar­men 90 Minu­ten in der Nachbarschaft.

Mit der Ein­stel­lung und der Kom­pakt­heit in der Defen­si­ve war Koca­bas sehr zufrie­den, am Tor­ab­schluss haper­te es dies­mal. In Halb­zeit eins ver­pass­te Abdul­lah Sahin das 1:0, nach­dem er den Kee­per bereits umspielt hat­te, sich den Ball aber dann doch noch vom Fuß neh­men ließ. 

In der 89. Minu­te schei­ter­te der ein­ge­wech­sel­te Kadir Kavak­ba­si aus spit­zem Win­kel am geg­ne­ri­schen Tor­wart. Es blieb beim tor­lo­sen Remis. 

Bereits am Diens­tag (Anpfiff: 19.30 Uhr) ist Tabel­len­füh­rer VfL Kamen im Sport­zen­trum Dahl zu Gast.

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