Montag, Juli 14, 2025

Mit Kampf und Einsatz holt der Werner SC den ersten Punkt

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Werne. Den ersten Punktgewinn meldet der Werner SC am sechsten Spieltag: Beim 0:0 gegen Westfalia Gemen erzielten die WSC-Kicker zwar keine Tore, zeigten aber vor allem im zweiten Durchgang eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Partien der letzten Wochen.

Von der Papierform waren die Kräfteverhältnisse klar verteilt: Mit Westfalia Gemen kam der Spitzenreiter zum Tabellenletzten Werner SC, der wiederum mit großen Ambitionen in die Saison gegangen war, aber nach sechs Spieltagen immer noch ohne jeglichen Punktgewinn war.

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Mit viel Einsatz und Kampf starteten die Gastgeber in die Partie und erarbeiteten sich auch die ersten Chancen. Die beste vergab Brian Wolff in der 15. Minute, als er den Ball überhastet neben das Gemener Tor schob. Zehn Minuten später verpasste Gemen die Führung. Nach einer Flanke von links köpfte ein Gemener Angreifer das Leder nur knapp neben den Kasten von Jan Trahe.

Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der WSC. Aus einer aufmerksamen Viererkette suchte der WSC die Lücke in der gegnerischen Abwehr. In der 57. Minute setzte sich Oussama Daoudi gegen zwei Gemener durch, fand allerdings im Westfalia-Keeper Schneider seinen Meister.

Mit vereinten Kräften stoppen Colin Lachowicz (l.) und Zoran Martinovic einen Gemener Angreifer. Foto: MSW

In der Folge hatten Serhad Gün und Daoudi gute Möglichkeiten, die Begegnung zugunsten des WSC zu entscheiden. „Wir hatten die eindeutig besseren Chancen, auch in der Anzahl“, befand Trainer Lars Müller. „Wir haben defensiv sehr wenig zugelassen und offensiv gut umgeschaltet.“ Mit kleinen Schritten müsse man sich aus der Talsohle hocharbeiten. Die Leistung und das Ergebnis gegen Gemen sind dafür eine gute Grundlage.

Mit dem Punktgewinn bleibt der Werner SC Tabellenletzter. Am nächsten Sonntag, 25. September, geht es zum Aufsteiger TSG Dülmen, die ihr Heimspiel gegen Eintracht Ahaus mit 2:3 verloren hat.

WSC: Trahe – Martinovic, Holtmann, Masic, Stöver, Poggenpohl (71. Neugebauer), C. Lachowicz, Becker (65. Prinz), Wolff, Gün, Daoudi

Tore: keine

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