Freitag, März 24, 2023

Es ist angerichtet für „Lenklar 2022“

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Wer­ne. Zwei Jah­re Pau­se haben alle Betei­lig­ten „hung­rig“ gemacht: Nach Nen­nungs­schluss prä­sen­tiert Lutz Grips­hö­ver beein­dru­cken­de Zah­len für die Lenkla­rer Rei­ter­ta­ge 2022.

Für die knapp 40 Prü­fun­gen, die zwi­schen dem 7. und dem 18. April auf dem Hof Grips­hö­ver an der Bun­des­stra­ße 54 aus­ge­rit­ten wer­den, sind 4.000 Nen­nun­gen für 2.000 Pfer­de samt Rei­te­rin­nen und Rei­tern sicher.

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„Wir haben alles dafür gege­ben, unser höchst attrak­ti­ves Prü­fungs­an­ge­bot wie­der auf die Bei­ne zu stel­len“, sagt Gast­ge­ber Lutz Grips­hö­ver, der min­des­tens 40 Mal so vie­le Besu­cher erwar­tet wie Akti­ve – bei durch­weg frei­em Eintritt.

Neben dem „Gro­ßen Preis (Vier-Ster­ne‑S)“ war­ten auf die Teil­neh­mer noch ein S***-Springen, eine Youngs­ter-Tour für sie­ben- bis acht­jäh­ri­ge Pfer­de, Pony-Rei­ten bis M‑Niveau sowie erst­mals eine M**-Dressurprüfung. Die Sich­tung für die deut­sche und west­fä­li­sche Meis­ter­schaft ist vor­ge­se­hen. Deut­lich auf­ge­wer­tet ist das Drei-Ster­ne-S-Sprin­gen am Kar­sams­tag (16. April), für das 25.000 statt sonst 10.000 Euro Preis­geld aus­ge­lobt werden.

„Wir hät­ten deut­lich mehr Start­plät­ze ver­ge­ben kön­nen. Mehr Tur­nier­ta­ge wür­den aber auch mehr Arbeit für unse­re ehren­amt­li­chen Helfer/innen bedeu­ten. Wir haben eine Gren­ze erreicht und blei­ben bei elf Tur­nier­ta­gen“, berich­tet Grips­hö­ver vom gro­ßen Inter­es­se an den Lenkla­rer Rei­ter­ta­gen. Nur der Kar­frei­tag blei­be tra­di­tio­nell prüfungsfrei.

Für den Gro­ßen Preis, der zum zwei­ten Mal in der Geschich­te des Tur­niers als Sprin­gen der schwe­ren Klas­se mit vier Ster­nen aus­ge­rit­ten wird und bei dem 40.000 Euro Preis­geld win­ken, sind 43 Nen­nun­gen ein­ge­gan­gen. „Es tre­ten vie­le Top-Leu­te an, wie Toni und Felix Haß­mann, Mar­kus Ren­zel oder Mar­co Kut­scher, der 2019 sieg­reich war“, sagt Lutz Gripshöver.

Der Lokal­ma­ta­dor selbst wird nicht beim Höhe­punkt am Oster­mon­tag (18. April) im Par­cours zu sehen sein. „Ein Vier-Ster­ne‑S kommt für mich noch zu früh. Ich war lan­ge auf kei­nem Tur­nier mehr“, so der 49-Jäh­ri­ge wei­ter. Zuletzt erreich­te er 2020 den drit­ten Platz im Gro­ßen Preis von Arns­berg-Voß­win­kel (Prü­fung Klas­se S***) mit Bor­deaux. Der ehe­ma­li­ge Natio­nen­preis­rei­ter wer­de sein Pferd Bel­li­ni Roy­al in ande­ren Prü­fun­gen satteln.

Wei­te­re Rei­te­rin­nen und Rei­ter aus dem RV St. Georg Wer­ne wer­den für Lokal­ko­lo­rit sor­gen: Ste­phan Naber und Phil­ipp Win­kel­haus, der die Pfer­de Grips­hö­vers sehr erfolg­reich rei­tet, füh­ren die hei­mi­sche Equi­pe an.

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