Montag, März 20, 2023

1:4 gegen Ascheberg: Fußball-Damen belohnen sich nicht

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Wer­ne. Deut­lich mit 4:1 (0:2) ent­schied die Frau­en­mann­schaft des TuS Asche­berg das Aus­wärts­spiel beim Wer­ner SC für sich. 

Von Beginn an über­nah­men die cle­ver auf­spie­len­den Gäs­te die Kon­trol­le. Durch zwei Tref­fer von Lea Ost­eroth (8. und 25.) gin­gen die Asche­ber­ger mit 2:0 in Füh­rung. Bis zur Halb­zeit­pau­se ver­ga­ben die WSC-Frau­en eini­ge Mög­lich­kei­ten, um das Ergeb­nis freund­li­cher zu gestalten.

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Mit dem Wil­len, das Spiel noch zu dre­hen, star­te­ten die Gast­ge­be­rin­nen die zwei­ten 45 Minu­ten. Doch die Asche­ber­ge­rin­nen stan­den meist sicher und waren zwei­kampf­stark. Durch schnell vor­ge­tra­ge­ne Angrif­fe blie­ben sie immer gefähr­lich. Eva Haker traf in der 52. Minu­te zum 1:2‑Anschlusstreffer. Die Hoff­nung auf den Aus­gleich keim­te nur kurz, denn schon drei Minu­ten spä­ter erhöh­te Asche­berg durch Alex­an­dra Wen­ning auf 1:3 (55. Minu­te). Die Angriffs­be­mü­hun­gen der Gas­ge­be­rin­nen waren nur sel­ten zwin­gend. Die Asche­ber­ge­rin­nen dage­gen spiel­ten sich eini­ge Tor­chan­cen her­aus und erziel­ten in der 65. Minu­te durch Pia Ost­eroth ihren vier­ten Treffer.

„Das Ergeb­nis hört sich deut­lich an, gibt aber nicht wirk­lich den Spiel­ver­lauf wie­der“, sag­te Trai­ner Tho­mas Vol­ken­rath, „bei den ers­ten bei­den Gegen­tref­fern sind wir zu pas­siv, las­sen den Geg­ner unbe­drängt schie­ßen. Wir erspie­len sel­ber genug Tor­chan­cen um aus­zu­glei­chen, aber irgend­wie will der Ball zur­zeit nicht ins Tor des Geg­ners. Nach dem Anschluss­tref­fer fan­gen wir uns sofort das 1:3. Und Co-Trai­ner Matin Baur ergänzt: „Wir beloh­nen uns nicht für den gro­ßen Auf­wand, den wir betreiben.“

Es spiel­ten: Lau­ra Sie­vert, Lisa Tim­mer­mann, Marie Nol­le, Jac­que­line Gluschak, Vivi­an Prinz, Car­ka Sto­scheck, Lisa Marie.Gräve, Eva Haker, Jen­ni­fer Dold, Saskia Leicht, Saskia Hörs­trup, Jula Cra­mer, Han­nah Kuhles

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