Freitag, März 24, 2023

Musik für Zusammenhalt: Toni Tuklan schreibt Song für den FLVW

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Wer­ne. Fuß­ball ver­bin­det. Fuß­ball schafft Zusam­men­halt. Fuß­ball ist geleb­te Inte­gra­ti­on. Die Chan­ce, Men­schen zusam­men­zu­brin­gen, unab­hän­gig von Her­kunft oder sozia­lem Sta­tus, steckt neben dem Sport auch in der Musik. Mit einem beson­de­ren Inte­gra­ti­ons­song wol­len die Künst­ler Toni Tuklan und Tom Pul­se zusam­men mit dem Fuß­ball- und Leicht­ath­le­tik-Ver­band West­fa­len (FLVW) die­se Kräf­te nun bün­deln. Die am 16. April erschie­ne­ne Sin­gle „Can’t Wait Till Dawn“ ist eine gemein­sa­me Hym­ne, bei der Freu­de, Hoff­nung und Lie­be im Vor­der­grund ste­hen, schreibt der FLVW auf sei­ner Website.

Beim The­ma Inte­gra­ti­on wer­den häu­fig die Pro­ble­me beleuch­tet. Doch für den FLVW bie­ten sie vor allem auch vie­le Mög­lich­kei­ten. Denn Inte­gra­ti­on bedeu­tet Freu­de und Zusam­men­halt. Beim Fuß­ball spie­len, fei­ern und jubeln Men­schen mit den ver­schie­dens­ten sozia­len und kul­tu­rel­len Hin­ter­grün­den gemein­sam. Genau so ste­hen auch bei einem Kon­zert frem­de Men­schen neben­ein­an­der, um zu tan­zen und Spaß zu haben. „Wir sehen uns täg­lich gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen wie Hass, Ras­sis­mus und Dis­kri­mi­nie­rung gegen­über­ge­stellt. Mit dem Song möch­te ich gemein­sam mit dem FLVW wie­der ein biss­chen Freu­de in die Her­zen der Men­schen brin­gen“, sagt Toni Tuklan aus Werne.

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Der Musi­ker ist nicht nur in vie­len Berei­chen sozi­al enga­giert, son­dern auch Teil der AG Inte­gra­ti­on beim FLVW. Und genau dort ist die Idee des Pro­jekts ent­stan­den. „Der Fuß­ball bie­tet eine rie­si­ge Platt­form, auf der täg­lich Inte­gra­ti­on gelebt wird. Mit dem Song geben wir den Men­schen nun eine gemein­sa­me Hym­ne, um den Gedan­ken des Zusam­men­halts noch stär­ker nach außen zu tra­gen“, sagt Riza Öztürk, Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­ter des FLVW. 

Auch FLVW-Prä­si­dent Gun­dolf Wala­schew­ski freut sich, mit dem Inte­gra­ti­ons­song etwas wirk­lich Ein­zig­ar­ti­ges auf Ver­bands­ebe­ne geschaf­fen zu haben: „Wir ste­hen für das Mit­ein­an­der der Men­schen, auf und neben dem Platz. Des­we­gen freu­en wir uns sehr über den Song, weil er genau das zum Aus­druck bringt.“ 

Mit dem Lied wird auch ein Video auf der Platt­form You­Tube ver­öf­fent­licht. Auf­nah­men fuß­ball­spie­len­der Frau­en, Män­ner und Kin­der, bei denen es sich um Archiv­bil­der han­delt, sowohl in Afri­ka als auch in West­fa­len, unter­strei­chen die Bot­schaft des Songs noch ein­mal kine­ma­to­gra­fisch. Glei­cher­ma­ßen ist das Lied auf ver­schie­de­nen Strea­ming-Platt­for­men wie Spo­ti­fy zu hören.

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