Freitag, November 22, 2024

AFG-Pläne: Erweiterung und Sanierung bewegen sich im Millionenbereich

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Werne. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Anne-Frank-Gymnasiums (AFG) besuchten am vergangenen Dienstag (19.11.2024) die Sitzung des Schul- und Sportausschusses. Es stand unter anderem eine Machbarkeitsstudie zur baulichen Erweiterung und Sanierung ihrer Schule auf der Tagesordnung. Dr. Tobias Gehrke, Leiter des Kommunalbetriebs Werne (KBW), beantwortete die Fragen aus der Politik, konkreter wird das Projekt aber wohl erst im Frühjahr 2025.

Wie zuvor bereits berichtet, stellte der KBW-Leiter zwei Varianten (Anbau oder alleinstehendes Gebäude) in der Verwaltungsvorlage vor. „Wir müssen mehr Aufwand bei der Sanierung betreiben“, berichtete Dr. Tobias Gehrke und verwies auf das 50. Jubiläum des städtischen Gymnasiums: „Das Gebäude hat altersbedingte Abnutzungsspuren.“ Als Beispiel nannte er die Heizungsanlage. Und weiter: „Die Arbeiten sind umfangreich. Wir wollen die bauliche Erweiterung mit dem Sanierungskonzept zusammenbringen. Dafür müssen wir eine solide Planung aufstellen.“

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Artur Reichert (FDP) wollte wissen, ob schon irgendwelche Zahlen zu den Kosten vorliegen würden. „Da brauchen wir keinen Architekten bemühen: Wir bewegen uns im Millionenbereich“, antworte Gehrke.

Zwischen Mensa (links unten) und Bestandsgebäude könnte das Anne-Frank-Gymnasium mit einem Anbau räumlich erweitert werden. Archivfoto: Kreativshooting / T. Schütte
Zwischen Mensa (links unten) und Bestandsgebäude könnte das Anne-Frank-Gymnasium mit einem Anbau räumlich erweitert werden. Archivfoto: Kreativshooting / T. Schütte

Der Chef des Kommunalbetriebs kündigte für Anfang 2025 die Skizzierung eines Zeitplans an. „Der Planungszeitraum wird über Jahre dauern“, verwies Dr. Tobias Gehrke auf die rund 1.000 Schülerinnen und Schüler am AFG. Die Deckungs des Raumbedarfs, sprich die Erweiterung, sei eng mit den Sanierungsmaßnahmen verknüpft, verneinte er die Frage Reicherts, ob sich beides zeitlich voneinander trennen ließe.

Das Schlusswort in der Debatte, die in der Kenntnisnahme der ersten Pläne mündete, hatte die Ausschussvorsitzende Marita Funhoff (SPD), die die „Sanierung als Chance“ sehe.

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