Werne. Über den Stand der laufenden Arbeitsaufträge berichtete die Verwaltung jetzt im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Wirtschaftsförderung (8. Oktober 2024). „In Arbeit“ sind derweil noch die Ausbaumaßnahmen von Brevingstraße und Stockumer Straße/Neutor sowie die Abstimmung über die Priorisierung des Straßenkatasters unter Haushaltsaspekten.
Ausbau Brevingstraße vermutlich 2025
Der Ausbau der Brevingstraße soll möglichst 2025 erfolgen, die Gelder dafür sind im Haushalt angemeldet, teilt die Verwaltung dazu mit. Grünen-Ratsmitglied Klaus Schlüter hatte auf die große Unruhe in der Nachbarschaft hinwiesen, die sich vornehmlich auf den Zeitraum der dortigen Bauaktivitäten erstreckte.
Nach Abschluss der Bauarbeiten seien die Beschwerden indes stark zurückgegangen. Einen Rechtsstreit habe man durch eine gezielte Kontaktaufnahme zumindest vorerst abwenden können, heißt es in Verwaltungsvorlage.
Offensichtlich habe sich die Verkehrssituation mittlerweile entspannt. Da es sich auch beim Köttersberg um eine Privatstraße handele, sei der Spielraum der Straßenverkehrsbehörde hier ohnehin grundsätzlich begrenzt.
Stockumer Straße/Neutor: Keine Kapazitäten momentan
Der marode Zustand des Abschnitts der Stockumer Straße zwischen Hansaring und Neutor wirkt sich besonders auf den Radverkehr negativ aus. Klaus Schlüter hatte wiederholt darauf gedrängt, die Straße zu erneuern, zumal der Landesbetrieb Straßen.NRW zugestimmt habe, dass die Stadt planen dürfe. Allerdings sind die Aussichten auf die Erneuerung nicht gerade gut, geht aus der Verwaltungsvorlage hervor.
Denn sowohl beim Landesbetrieb als auch bei Kommunalbetrieb (KBW) seien die personellen Ressourcen derzeit stark begrenzt. Das machte ein Gespräch von KBW und Landesbetrieb am 24. September deutlich: „Für das Projekt stehen momentan keine Kapazitäten zur Verfügung.“