Werne. Der neue Spielplatz im Schatten des Gradierwerks soll nach der Fertigstellung zu einem Vorzeige-Objekt werden. Bis dahin wird es aber noch einige Zeit dauern, denn bisher sind die Arbeiten noch gar nicht so richtig gestartet.
Anfang März hieß es nach der Absperrung des Bereiches für die Baustelle erst einmal Abschied nehmen von den auf dem Areal installierten Spielgeräten. Diese hat der Bauhof der Stadt mit einem kleinen Bagger ausgebuddelt.
Entsorgt worden sind die alten Spielgeräte nicht, wie der für das Projekt zuständige städtische Mitarbeiter Christian Neugebauer auf Nachfrage von WERNEplus mitteilt: „Die sind noch verwendungsfähig und werden eventuell noch einmal an anderen Standorten zum Einsatz kommen.“
Dass die Arbeiten an der Neugestaltung derzeit noch nicht laufen, hat nicht nur mit dem schlechten Wetter zu tun. „Es musste noch etwas überplant werden. Wenn es das Wetter zulässt, kann es aber bald weitergehen“, kündigt Neugebauer an. Bei den bisherigen Arbeiten hatte sich herausgestellt, dass das Wurzelwerk der dort befindlichen Bäume größer als gedacht gewachsen ist.
Damit es nicht zu Verletzungen an den alten Bäumen kommt, ändert sich nach den überarbeiteten Plänen nun die ursprünglich geplante Wegführung. „Es sind eben mehr Wurzeln vorhanden, als gedacht. Dennoch sind das keine dramatischen Änderungen“, stellt der Grünflächen-Beauftragte fest.
Wie berichtet, soll der neue Spielplatz zum Thema „Salz und Kohle“ mit Sandspielplatz, Schaukeln und Klangspielgeräten verschiedene Generationen ansprechen und überdies die Boule-Anlage in der Nähe miteinbeziehen. Wann der Spielplatz fertig sein wird, ist derzeit noch nicht bekannt.