Samstag, März 25, 2023

Umfrage: Da läuft es gut in Werne, hier drückt der Schuh

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Wer­ne.  Die Stadt Wer­ne als Wohn­ort bewer­ten die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in der Umfra­ge „Wer­ne, wie geht’s?“ mit der Note 2,18. Lars Werk­meis­ter, Geschäfts­füh­rer der Wer­ne Mar­ke­ting GmbH, stell­te wei­te­re Ergeb­nis­se im zustän­di­gen Aus­schuss vor; die wenigs­ten davon überraschten.

2.906 Rück­mel­dun­gen erhiel­ten die Ver­ant­wort­li­chen, was in etwa zehn Pro­zent der Stadt­be­völ­ke­rung ent­spricht. „Das ist zwar nicht reprä­sen­ta­tiv, aber gibt uns ein gutes Feed­back“, berich­te­te Werkmeister.

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Beson­ders wich­tig sei den Men­schen in der Lip­pe­stadt ihr Kino. Das zie­he sich durch alle Alters­grup­pen, so der Geschäfts­füh­rer der Wer­ne Mar­ke­ting GmbH wei­ter. Im Ran­king vor­ne lie­gen auch das Sole­bad und der his­to­ri­sche Stadt­kern als „Iden­ti­fi­ka­ti­ons­trei­ber“. Auch bei der Nah­ver­sor­gung und den Park­plät­zen käme Wer­ne gut weg, nicht so sehr dage­gen beim Einzelhandelsangebot.

Im Bereich der Ver­an­stal­tun­gen ist Sim-Jü am belieb­tes­ten, aber auch der Wochen­markt hat eine gro­ße Strahl­kraft. Dage­gen fällt die Mai­kir­mes ab.

Mit den Asso­zia­tio­nen „gemüt­lich“, „fried­lich“ oder „fami­li­är“ wird die Stadt Wer­ne beschrie­ben, aber auch Begrif­fe wie „über­al­tert“, „lang­wei­lig“ oder „kon­ser­va­tiv“ wur­den in der Umfra­ge genannt.

Die Sor­ge um Leer­stän­de in der Innen­stadt oder das Feh­len von bezahl­ba­rem Wohn­raum trei­ben die meis­ten Teil­neh­men­den von „Wer­ne, wie geht’s?“ um.

„Für uns las­sen sich drei Hand­lungs­fel­der aus der Umfra­ge ablei­ten: Wir müs­sen jun­ge Men­schen bin­den und den gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt för­dern. Zwei­tens müs­sen wir die Innen­stadt als mul­ti­funk­tio­na­len und leben­di­gen Ort wei­ter­ent­wi­ckeln sowie drit­tens das tou­ris­ti­sche Poten­zi­al von Wer­ne nut­zen“, fass­te Lars Werk­meis­ter zusammen.

Eine aus­führ­li­che Vor­stel­lung der Umfra­ge soll in den nächs­ten Wochen folgen.

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