Samstag, Juni 3, 2023

Neue Luftbilder: Stadt Werne lässt Innenstadt mit Drohne befliegen

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Wer­ne. Sicher­lich wird sich so man­cher Blick gen Him­mel rich­ten, wenn vom 4. bis 30. Novem­ber neue hoch­auf­lö­sen­de Luft­bil­der der Wer­ner Innen­stadt gemacht werden.

Die Auf­nah­men, die mit­tels einer spe­zi­el­len Droh­ne erfasst wer­den, sol­len die Arbeit in der Innen­stadt ver­ein­fa­chen. Durch­ge­führt wird die Beflie­gung vom Ver­mes­sungs­bü­ro Zur­horst, heißt es in einer Medi­en­mit­tei­lung von Wer­ne Marketing.

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„Anhand der neu­en Bil­der kön­nen wir unter ande­rem bes­ser Ver­an­stal­tun­gen pla­nen, bei­spiels­wei­se den Floh­markt, das Stra­ßen­FES­TI­VAL oder Sim-Jü“, erläu­tert Lars Werk­meis­ter, Geschäfts­füh­rer der Wer­ne Mar­ke­ting GmbH, den Bedarf für die neu­en Bilder.

„Für die ers­te Berech­nung benö­ti­gen wir rund 8.000 Auf­nah­men – eine Kom­bi­na­ti­on aus Senk­recht- und Schräg­auf­nah­men“, erklärt Alex­an­der Zur­horst vom Ver­mes­sungs­bü­ro Zur­horst. Cir­ca einen Monat wird die Erstel­lung der Daten­grund­la­ge dau­ern. „Die genaue Flug­pla­nung ist aller­dings noch in Arbeit.“ Den­noch ist das Datum der Beflie­gung nicht zufäl­lig gewählt: „Direkt nach Sim-Jü ist die Belau­bung der Bäu­me weni­ger, die Licht­ver­hält­nis­se tags­über sind meist noch gut.“

Ergän­zend zu den Bil­dern, die mit einer DJI M300 sowie DJI Phan­tom 4RTK auf­ge­nom­men wer­den, wer­den Mess­ge­rä­te zur Bestim­mung von Pass­punk­ten auf dem Boden erfasst. Die auf die­se Wei­se gene­rier­te Kar­te wird mit dem amt­li­chen Koor­di­na­ten­sys­tem abge­gli­chen und anschlie­ßend allen Sach­ge­bie­ten der Stadt zur Ver­fü­gung gestellt. „Im Nach­hin­ein las­sen sich auch wei­te­re Daten wie Höhen­pro­fi­le ablei­ten, um zum Bei­spiel Fra­ge­stel­lun­gen in der Was­ser­wirt­schaft oder Sicht­ach­sen in der Pla­nung zu visua­li­sie­ren“, fasst Alex­an­der Zur­horst das Vor­ge­hen zusammen.

Daten­schutz

Obwohl es sich um hoch­auf­lö­sen­de Bil­der han­delt, wer­den kei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erfasst, heißt es wei­ter. Und: Alex­an­der Zur­horst betont: „Wir sind als öffent­lich bestell­te Ver­mes­sungs­in­ge­neu­re hoheit­lich tätig. Schon allei­ne daher hat der Daten­schutz bei uns einen hohen Stel­len­wert. Die abge­lei­te­ten Mess­da­ten sowie die neu gerech­ne­te Foto­kar­te ist frei von per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten.“

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