Donnerstag, März 30, 2023

CDU fordert vollständige Bande am Kunstrasenplatz im Lindert

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Wer­ne. Die CDU-Frak­ti­on im Wer­ner Stadt­rat hat sich in einer Klau­sur­ta­gung mit dem Haus­halts­plan für 2022 beschäf­tigt, der in der Rats­sit­zung am 30. März auf der Tages­ord­nung steht. 

Die Bera­tung fand Coro­na-bedingt online statt, gleich­wohl sei man zu guten Ergeb­nis­sen gekom­men, wie Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Wil­helm Jas­pernei­te berich­te­te. Es sei­en vie­le Ideen ent­wi­ckelt wor­den, die in den nächs­ten Tagen vor­ge­stellt wer­den sollen.

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Als ers­ten Auf­schlag stellt die CDU-Frak­ti­on vier Anträ­ge an den Stadt­rat, die sich mit der Ver­bes­se­rung der Sport- und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen und der Ein­füh­rung von moder­nen Zah­lungs­me­tho­den an den Park­au­to­ma­ten im Stadt­ge­biet beschäf­ti­gen. Frak­ti­ons­ge­schäfts­füh­rer Chris­ti­an Lang berich­tet in einer Pres­se­mit­tei­lung, wor­um es geht.

So bean­tragt die CDU-Frak­ti­on 20.000 Euro für den Bau einer voll­stän­di­gen Ban­de am Kunst­ra­sen­platz Lin­dert. „Dadurch sol­len der regel­ge­rech­te Spiel­be­trieb gewähr­leis­tet und Ver­ei­ne von mög­li­chen Straf­zah­lun­gen bewahrt wer­den“, schreibt Lang.

Der Bolzplatz an der Birkenstraße in Stockum ist wegen zahlreicher Maulwurfshügel kaum bespielbar. Foto: Maja Wagner
Der Bolz­platz an der Bir­ken­stra­ße in Sto­ckum ist wegen zahl­rei­cher Maul­wurfs­hü­gel kaum bespiel­bar. Foto: Maja Wagner

In zwei wei­te­ren Anträ­gen geht es um die Bolz­plät­ze an der Water­fohr in Horst und der Bir­ken­stra­ße in Sto­ckum, die nach Ansicht der CDU drin­gend saniert wer­den müs­sen. „Die Plät­ze stel­len ein wich­ti­ges Ele­ment in der Frei­zeit­ge­stal­tung von Kin­dern und Jugend­li­chen dar, befin­den sich aber unter ande­rem auf­grund von Löchern und Maul­wurfs­hü­geln in einem schlecht bespiel­ba­ren Zustand“, so Lang. Durch Haus­halts­mit­tel in Höhe von jeweils 5.000 Euro sol­le Abhil­fe geschaf­fen werden.

Im vier­ten Antrag setzt sich die CDU dafür ein, bei der not­wen­di­gen Ersatz­be­schaf­fung von Park­au­to­ma­ten eine bar­geld­lo­se Zah­lung zu ermög­li­chen. „Es ist inzwi­schen üblich, Park­ge­büh­ren per Han­dy-App oder Kre­dit­kar­te zu bezah­len“, sagt Wil­helm Jas­pernei­te. Für die Nut­zer bie­te sich der Vor­teil, dass sie kein Klein­geld mehr bereit­hal­ten müs­sen und ohne Rück­kehr zum Auto die Park­zeit ver­län­gern können.

Der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de ist mit dem Ergeb­nis der Klau­sur­ta­gung zufrie­den. „Wir hät­ten uns gern wie üblich in ein Hotel zurück­ge­zo­gen, doch das war lei­der auch in die­sem Jahr nicht mög­lich“, bedau­ert Jasperneite.

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