Mittwoch, März 22, 2023

Hubert Hüppe aus Werne soll für Kreis-CDU nach Berlin

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Wer­ne. Für die Christ­de­mo­kra­ten des Krei­ses Unna soll Hubert Hüp­pe im Sep­tem­ber einen Sitz im 20. Deut­schen Bun­des­tag errin­gen. Der Wer­ner CDU-Poli­ti­ker war bereits mehr­fach im Bun­des­tag ver­tre­ten. Mit ihm kom­plet­tie­ren die Christ­de­mo­kra­ten ihr Wahlkampfteam. 

Bereits zuvor hat­ten die Städ­te Lünen, Selm und Wer­ne gemein­sam mit Hamm den dor­ti­gen CDU-Kreis­vor­sit­zen­den Arnd Hil­wig für den Wahl­kreis 145 (Hamm – Unna II) nomi­niert. Hubert Hüp­pe soll die Wäh­ler­schaft im Mit­tel- und Süd­kreis für sich gewin­nen. Der Urnen­gang der Wahl­kreis­ver­tre­ter fiel mit sie­ben Stim­men für den Bewer­ber Dr. Jan Hoff­mann und 52 Stim­men zuguns­ten von Hüp­pe deut­lich aus.

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Hüp­pe, der sich selbst als Fami­li­en­mensch bezeich­net, ist ver­hei­ra­tet, hat drei erwach­se­ne Kin­der und zwei Enkel. Er bringt lang­jäh­ri­ge poli­ti­sche Erfah­rung mit. „Wir müs­sen jetzt die Wei­chen stel­len, um mit Schwung aus der Kri­se zu kom­men“, beschreibt er sei­ne Moti­va­ti­on, erneut für die CDU anzu­tre­ten. „Wir müs­sen Deutsch­land bes­ser, inno­va­ti­ver, schnel­ler, mensch­li­cher und siche­rer machen.“

Die CDU Kreis Unna ent­sen­det vier Mit­glie­der in die Lan­des­ver­tre­ter­ver­samm­lung der CDU NRW: Ina Schar­ren­bach (stell­ver­tre­ten­de Lan­des­vor­sit­zen­de und Lan­des­mi­nis­te­rin, Kamen), Hubert Hüp­pe (Wer­ne), Mar­co Mor­ten Puf­ke (Kreis­vor­sit­zen­der, Berg­ka­men) und Hein­rich Böcke­lühr (Bei­sit­zer im Lan­des­vor­stand, Schwer­te). Die­se Ver­samm­lung beschließt im Lau­fe der nächs­ten Mona­te die Rei­hen­fol­ge der von der CDU NRW auf­ge­stell­ten Bundestagskandidaten.

Der CDU-Poli­ti­ker schreibt in sei­nem Lebens­lauf: „Mei­ne span­nends­te, inten­sivs­te, arbeits­reichs­te, aber auch tolls­te poli­ti­sche Zeit war die, als ich Beauf­trag­ter der Bun­des­re­gie­rung für die Belan­ge behin­der­ter Men­schen war. Nach­dem ich 2009 nicht in den Bun­des­tag ein­ge­zo­gen bin, hat­te mich die neue CDU/CSU-FDP Regie­rung mit die­sem Amt beauf­tragt. Das war unheim­lich viel Arbeit, aber ich konn­te auch viel errei­chen. In die­sem Ehren­amt, das ich vom 1. Janu­ar 2010 bis zum 16. Janu­ar 2014 inne­hat­te, habe ich vie­le Men­schen ken­nen­ge­lernt, mit denen ich zum Teil noch heu­te in Ver­bin­dung stehe.“

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