Mittwoch, März 22, 2023

Home-Office beim Kreis: Fast die Hälfte kann zu Hause arbeiten

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Kreis Unna. Arbei­ten im Home-Office ist ein Mit­tel im Kampf gegen Coro­na: Kon­tak­te am Arbeits­platz und in der Pau­se fal­len weg, aber auch auf dem Weg zur und von der Arbeit. Schon seit dem ers­ten Lock­down im ver­gan­ge­nen Früh­jahr ermög­licht der Kreis Unna mög­lichst vie­len Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen das Arbei­ten daheim. Fast die Hälf­te kann von zu Hau­se aus arbeiten. 

Schon vor Beginn der Coro­na-Pan­de­mie hat­ten etli­che Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter die Mög­lich­keit, zu Hau­se zu arbei­ten – und zwar an einem voll­wer­ti­gen Arbeits­platz, der genau­so aus­ge­stat­tet ist wie im Kreis­haus oder den ande­ren Dienst­ge­bäu­den. Tele­ar­beit ist der Fach­be­griff, der vor allem dazu die­nen soll, dass die Anfor­de­run­gen von Fami­lie und Beruf bes­ser mit­ein­an­der ver­ein­bar sind.

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Rund 550 Beschäf­tig­te mit Home-Office-Möglichkeiten

Mit Beginn von Coro­na wur­den wei­te­re Home-Office-Mög­lich­kei­ten im Eil­tem­po aus­ge­baut. Neben aktu­ell 68 Tele­ar­beits­plät­zen wur­den für 480 wei­te­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen die Vor­aus­set­zun­gen geschaf­fen, von zu Hau­se aus zu arbei­ten. Das sind ins­ge­samt rund 550 von ins­ge­samt etwa 1.300 Mitarbeiter*innen beim Kreis Unna (ohne Job­cen­ter). „Unse­re haus­ei­ge­ne IT-Abtei­lung hat da Groß­ar­ti­ges geleis­tet”, unter­streicht Land­rat Mario Löhr. „Schließ­lich kommt es bei uns in der Ver­wal­tung auch in beson­de­rem Maße auf Daten­schutz und Daten­si­cher­heit an.” 

Viel­fach aber auch kein Home-Office machbar

In der Kreis­ver­wal­tung kann in vie­len Berei­chen unkom­pli­ziert und genau­so effi­zi­ent von zu Hau­se aus gear­bei­tet wer­den wie im Büro. „Aber natür­lich wis­sen wir auch, dass sich man­che Jobs nicht von zu Hau­se aus erle­di­gen las­sen. Ich den­ke da bei­spiels­wei­se an unse­re Leit­stel­len­dis­po­nen­tin­nen und ‑dis­po­nen­ten, an unse­re Tier­pfle­ge­rin­nen und Tier­pfle­ger im kreis­ei­ge­nen Tier­heim, an die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen im Bür­ger­bü­ro, im Bau­hof – und an so vie­le ande­re”, erklärt Land­rat Löhr. In den Berei­chen, in denen es geht, setzt der Kreis Unna aber aufs Home-Office. „Die fort­schrei­ten­de Digi­ta­li­sie­rung macht es mög­lich, dass vie­le Auf­ga­ben eben­so erfolg­reich außer­halb der Dienst­stel­le erle­digt wer­den kön­nen. Wir hof­fen, dass vie­le Arbeit­ge­ber das genau­so sehen wie wir.” PK | PKU

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