Freitag, März 31, 2023

Corona verursacht weiter hohe Kosten in der Verwaltung

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Wer­ne. Des­in­fek­ti­ons­mit­tel, Ein­mal­hand­schu­he, Test­kits, Durch­füh­rung von Impf­ter­mi­nen – die Coro­na-Pan­de­mie ver­ur­sacht auch 2021 wei­ter hohe Kos­ten. Im Haupt- und Finanz­aus­schuss stimm­te die Poli­tik Mehr­auf­wen­dun­gen und Mehraus­zah­lun­gen in Höhe von bis zu 175.000 Euro zu. Außer­dem wur­de im Gre­mi­um die Digi­ta­li­sie­rung der Kita-Anmel­dung wei­ter konkretisiert.

Die­se nicht vor­aus­seh­ba­ren Fak­to­ren lie­ßen und las­sen die Kos­ten enorm in die Höhe stei­gen und sind auch der­zeit nicht vor­aus­seh­bar bzw. abschlie­ßend plan­bar, heißt es in der Ver­wal­tungs­vor­la­ge, die Dezer­nent Frank Gründ­ken im Aus­schuss am Bei­spiel der Impf­zen­tren erläu­ter­te. So lie­ge hier der Kos­ten­auf­wand bei der Stadt Wer­ne. Unter ande­rem müss­ten die Impf­do­sen bis zu drei Tage lang durch einen Sicher­heits­dienst bewacht wer­den, Kos­ten für den Auf- und Abbau tra­ge die Stadt. Acht Impf­ter­mi­ne sei­en durch­ge­führt wor­den, einer ste­he am kom­men­den Wochen­en­de noch aus.

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Außer­dem schla­gen die Bereit­stel­lung der Test­kits für Mitarbeiter/innen der Ver­wal­tung vor­aus­sicht­lich mit rund 45.000 Euro sowie wei­te­re Auf­wen­dung für Des­in­fek­ti­ons­mit­tel an den städ­ti­schen Schu­len bis zu 20.000 Euro zu Buche, so Gründ­ken weiter.

Die genann­ten Mehr­auf­wen­dun­gen und Mehraus­zah­lun­gen wür­den dyna­mi­schen Pro­zes­sen mit kaum vor­her­seh­ba­ren wei­te­ren Aus­wir­kun­gen unter­lie­gen. Bür­ger­meis­ter Lothar Christ ver­sprach, „im Nach­gang Bericht zu erstatten“.

Digi­ta­li­sie­rung der Kita-Anmel­dun­gen ab Okto­ber 2022

Die Digi­ta­li­sie­rung der Kita-Anmel­dun­gen kommt nun zum Kin­der­gar­ten­jahr 2023/24 und damit ein Jahr spä­ter als zunächst gedacht. Ab Okto­ber 2022 soll die­se star­ten und dem­entspre­chend für das dar­auf fol­gen­de Kita-Jahr Anwen­dung finden.

Dezer­nent Frank Gründ­ken berich­te­te, dass das Sys­tem mit der Anschaf­fung eines Ver­wal­tungs-Ser­vice-Por­tals kom­pa­ti­bel sein müs­se. Jugend­amt und IT-Abtei­lun­gen wür­den ver­schie­de­ne Anbie­ter betrachten. 

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