Donnerstag, März 30, 2023

Projekte unterstützen und einen Präsentkorb gewinnen

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Wer­ne. Seit Jahr­zehn­ten unter­stützt der Gemein­de­teil Maria Frie­den die Mis­si­ons­pro­jek­te der Arn­stei­ner Patres. Der Erlös aus dem Patro­nats­fest, das tra­di­tio­nell am zwei­ten Sonn­tag im Sep­tem­ber began­gen wird, fließt nor­ma­ler­wei­se in die­se Pro­jek­te. Bedingt durch die Coro­na-Pan­de­mie ist das Gemein­de­fest abge­sagt wor­den. Die Unter­stüt­zung soll­te aller­dings wei­ter­hin gewähr­leis­tet wer­den. Wie und über wel­che Wege blieb zunächst unklar.
In kon­struk­ti­ven Gesprä­chen mit der städ­ti­schen Part­ner­schafts­be­auf­trag­ten Ste­pha­nie Vief­hues konn­te eine Mög­lich­keit eröff­net wer­den, die Mis­si­ons­pro­jek­te der Arn­stei­ner Patres auch in die­sem Jahr mit einer Geld­spen­de zu unterstützen.

Noch bis zum 27. Okto­ber kön­nen in der Tou­ris­ten-Info auf dem Markt sowie im Karl-Pol­len­der-Stadt­mu­se­um Lose zum Stück­preis von zwei Euro erwor­ben wer­den. Ver­lost wer­den je ein Prä­sent­korb aus Pog­gi­bon­si (Ita­li­en), aus Baill­eul (Frank­reich), Lytham St. Annes (Eng­land) aus Wal­cz (Polen) und aus dem bran­den­bur­gi­schen Kyritz. Die Gewin­ner wer­den am 29. Okto­ber ermit­telt und bekannt gegeben.

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Der Erlös soll zum einen zwei Ernäh­rungs­pro­gram­men in Mani­la zugu­te­kom­men: Dabei han­delt es sich um das Pro­gramm „fee­ding on wheels“, wel­ches sicher­stellt, dass an sie­ben fes­ten Orten der Pfar­rei bedürf­ti­ge Kin­der und Erwach­se­ne ver­sorgt wer­den kön­nen. Zudem soll gewähr­leis­tet wer­den im „Dami­an Cen­ter“ wei­ter­hin Nah­rung für unter­ernähr­te Kin­der und schwan­ge­re Frau­en vor­be­rei­ten zu können.

Ein wei­te­res Pro­jekt, das durch den Gemein­de­teil seit Jah­ren unter­stützt wird, betrifft Peru. Durch die Coro­na-Pan­de­mie ist die Lage akut. Peru ist in Latein­ame­ri­ka eines der am schwers­ten von Coro­na betrof­fe­ne Län­der. Bei 31 Mil­lio­nen Ein­woh­nern zähl­te das Land Mit­te Okto­ber 870.000 Infi­zier­te (zum Ver­gleich: Deutsch­land 373.000). Das öffent­li­che Gesund­heits­we­sen ist schlecht aus­ge­stat­tet und inef­fi­zi­ent. Kaum einer hat das Geld für eine pri­va­te Behand­lung. Die Patres im Anden­hoch­land ver­su­chen vor allem, das Leben der Kin­der zu ver­bes­sern, indem sie den schu­li­schen Unter­richt stützen.

Bis­her wur­den über 300 Lose ver­kauft. Der Ver­kauf geht bis ein­schließ­lich Diens­tag. Wer noch ein Los erwer­ben möch­te, kann dies noch machen”, sagt Ste­pha­nie Viefhues.

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