Freitag, März 31, 2023

Dominik Bulinski (CDU) im Interview: Podcast Spezial

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CDU-Bürgermeisterkandidat Dominik Bulinski stellt sich den Fragen von WernePlus Foto: CDU
CDU-Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat Domi­nik Bulin­ski stellt sich den Fra­gen von Wern­ePlus. Foto: CDU

WERN­Eplus hat die Kan­di­da­ten zur Bür­ger­meis­ter­wahl 2020 in Wer­ne vors Mikro­fon bekom­men: Die drei Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­ten bekom­men alle die sel­ben zwölf Fra­gen gestellt, die sie in unse­rem Pod­cast aus­führ­lich beant­wor­tet haben. Domi­nik Bulin­ski, Kan­di­dat der CDU Wer­ne, beginnt unser drei­tei­li­ges Spe­zi­al, am Mon­tag folgt Amts­in­ha­ber Lothar Christ (par­tei­los, unter­stützt von SPD und DIE LINKE) und Bene­dikt Strie­pens (Bündnis90/ Die Grü­nen) schließt die Fra­ge­run­de ab. Die Wahl ist am Sonn­tag, 13. Sep­tem­ber, eine mög­li­che Stich­wahl zwei Wochen später.

Das Interview

Alle Fragen und Antworten von Dominik Bulinski

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– Stel­len Sie sich kurz vor: Alter, Her­kunft, Beruf, Fami­lie, Inter­es­sen und Engagements!

Domi­nik Bulin­ski: Ich bin 41 Jah­re jung, arbei­te sowie lebe der­zeit in Goch am Nie­der­rhein. Ich beklei­de dort die Funk­ti­on des Stadt­bau­rats, Ers­ten Bei­geord­ne­ten und All­ge­mei­nen Ver­tre­ters des Bürgermeisters. Mei­ne Wur­zeln sind pol­ni­scher Natur, aber seit ich vier Jah­re alt bin, lebe ich in Deutsch­land. Wer­ne ist mei­ne Hei­mat im Her­zen. In mei­ner Frei­zeit bin ich sport­lich aktiv, spie­le Tisch­ten­nis im Ver­ein und gehe ins Fit­ness­stu­dio, tref­fe mich mit Freun­den oder gehe ins Kino.

– Was war das Lieb­lings­buch in Ihrer Kindheit?

Domi­nik Bulin­ski: In mei­ner frühen Kind­heit habe ich sehr ger­ne die Mär­chen der Gebrüder Grimm gele­sen, spä­ter dann Tech­nik- und Sport­zeit­schrif­ten (Tisch­ten­nis, Ten­nis und Fußball).

– In wel­chem Kino­film waren Sie zuletzt?

Domi­nik Bulin­ski: Auf­grund von Coro­na ist ein Kino-Besuch lei­der schon sehr lan­ge her, dass ich mich nicht mehr erin­nern kann. Aber ich mag Mar­vel- und DC-Fil­me sowie deut­sche und fran­zö­si­sche Komödien.

– Stich­wort Fuß­ball: BVB oder Schalke?

Domi­nik Bulin­ski: Für mich als Fan gibt es da nur einen Ver­ein und der spielt seit 1909 in Dortmund.

– Ver­voll­stän­di­gen Sie fol­gen­de Sätze!

Ich will Wer­nes Bür­ger­meis­ter wer­den, weil… die Stadt für mich eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit ist und ich gemein­sam mit allen Bürgerinnen und Bürgern unse­re Stadt im Rah­men eines „Zukunfts­dia­logs Wer­ne 2030” wei­ter­ent­wi­ckeln möchte.

Ich bin für das Amt geeig­net, weil.… ich habe eine lang­jäh­ri­ge Berufs­er­fah­rung in meh­re­ren Lei­tungs­po­si­ti­on ein­neh­men dürfen, sodass ich die Mecha­nis­men ken­nen­ge­lernt habe und mir zutraue, gemein­sam mit den Bürgerinnen und Bürgern neue Wege zu gehen und Auf­bruch­stim­mung zu erzeugen.

Von mei­nen Kon­kur­ren­ten unter­schei­de ich mich, … weil ich aus dem tech­ni­schen Bereich kom­me und in vie­len Berei­chen ein­fach eine ande­re Her­an­ge­hens­wei­se an die Din­ge habe. Als Neu­er im Amt hät­te ich sicher­lich für man­che Din­ge offe­ne Augen, ohne eine gewis­se Vor­prä­gung bzw. Vor­ur­tei­le zu haben.

Wenn ich nicht Bür­ger­meis­ter wer­den soll­te, dann… wer­de ich mei­ner bis­he­ri­gen Tätig­keit wei­ter mit gro­ßem Enga­ge­ment nach­ge­hen und mei­ne Frei­zeit wei­ter­hin in Wer­ne, also in mei­ner Hei­mat­stadt, verbringen.

Mei­ne Zie­le für die nächs­te Rats­pe­ri­ode sind.… beim Zukunfts­dia­log Wer­ne 2030 alle gesell­schaft­li­chen Grup­pen mit­zu­neh­men und zeit­nah die dort erar­bei­te­ten Vor­schlä­ge und Zie­le umzu­set­zen. Dabei set­ze ich auch auf eine hohe Betei­li­gung der zukünftigen Ratsmitglieder.

In Wer­ne läuft rich­tig gut…dass sich die Men­schen in den zahl­rei­chen Ver­ei­nen ein­set­zen, sich gesell­schaft­lich enga­gie­ren und das Ehren­amt gebührend ausfüllen. Wir brau­chen aber neue Impul­se und Visionen.

In Wer­ne will ich in den nächs­ten fünf Jah­ren ver­bes­sern… dass Grund­stei­ne gelegt und die Haus­auf­ga­ben gemacht wer­den für den Zukunfts­dia­log 2030, damit ehr­gei­zi­ge Zie­le gesetzt und erreicht wer­den kön­nen. Ich weiß, dies bedeu­tet viel Arbeit, viel­leicht auch dicke Bret­ter zu boh­ren und man­che Rückschläge hinzunehmen.

– Sie haben das letz­te Wort – mit einer Lie­bes­er­klä­rung an Werne!

Domi­nik Bulin­ski: Da zitie­re ich mal Gus­tav Hei­ne­mann: „Wer nichts ver­än­dern will, wird auch das ver­lie­ren, was er bewah­ren möch­te.“ Daher tre­te ich für eine l(i)ebenswerte Stadt ein.

Übri­gens auch zu lesen in der Print­aus­ga­be 01/2020 vom 04.09.2020

 

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