Sonntag, November 24, 2024

Dominik Bulinski (CDU) im Interview: Podcast Spezial

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CDU-Bürgermeisterkandidat Dominik Bulinski stellt sich den Fragen von WernePlus Foto: CDU
CDU-Bürgermeisterkandidat Dominik Bulinski stellt sich den Fragen von WernePlus. Foto: CDU

WERNEplus hat die Kandidaten zur Bürgermeisterwahl 2020 in Werne vors Mikrofon bekommen: Die drei Bürgermeisterkandidaten bekommen alle die selben zwölf Fragen gestellt, die sie in unserem Podcast ausführlich beantwortet haben. Dominik Bulinski, Kandidat der CDU Werne, beginnt unser dreiteiliges Spezial, am Montag folgt Amtsinhaber Lothar Christ (parteilos, unterstützt von SPD und DIE LINKE) und Benedikt Striepens (Bündnis90/ Die Grünen) schließt die Fragerunde ab. Die Wahl ist am Sonntag, 13. September, eine mögliche Stichwahl zwei Wochen später.

Das Interview

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Weitere Informationen

Alle Fragen und Antworten von Dominik Bulinski

– Stellen Sie sich kurz vor: Alter, Herkunft, Beruf, Familie, Interessen und Engagements!

Dominik Bulinski: Ich bin 41 Jahre jung, arbeite sowie lebe derzeit in Goch am Niederrhein. Ich bekleide dort die Funktion des Stadtbaurats, Ersten Beigeordneten und Allgemeinen Vertreters des Bürgermeisters. Meine Wurzeln sind polnischer Natur, aber seit ich vier Jahre alt bin, lebe ich in Deutschland. Werne ist meine Heimat im Herzen. In meiner Freizeit bin ich sportlich aktiv, spiele Tischtennis im Verein und gehe ins Fitnessstudio, treffe mich mit Freunden oder gehe ins Kino.

– Was war das Lieblingsbuch in Ihrer Kindheit?

Dominik Bulinski: In meiner frühen Kindheit habe ich sehr gerne die Märchen der Gebrüder Grimm gelesen, später dann Technik- und Sportzeitschriften (Tischtennis, Tennis und Fußball).

– In welchem Kinofilm waren Sie zuletzt?

Dominik Bulinski: Aufgrund von Corona ist ein Kino-Besuch leider schon sehr lange her, dass ich mich nicht mehr erinnern kann. Aber ich mag Marvel- und DC-Filme sowie deutsche und französische Komödien.

– Stichwort Fußball: BVB oder Schalke?

Dominik Bulinski: Für mich als Fan gibt es da nur einen Verein und der spielt seit 1909 in Dortmund.

– Vervollständigen Sie folgende Sätze!

Ich will Wernes Bürgermeister werden, weil… die Stadt für mich eine Herzensangelegenheit ist und ich gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern unsere Stadt im Rahmen eines „Zukunftsdialogs Werne 2030” weiterentwickeln möchte.

Ich bin für das Amt geeignet, weil…. ich habe eine langjährige Berufserfahrung in mehreren Leitungsposition einnehmen dürfen, sodass ich die Mechanismen kennengelernt habe und mir zutraue, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern neue Wege zu gehen und Aufbruchstimmung zu erzeugen.

Von meinen Konkurrenten unterscheide ich mich, … weil ich aus dem technischen Bereich komme und in vielen Bereichen einfach eine andere Herangehensweise an die Dinge habe. Als Neuer im Amt hätte ich sicherlich für manche Dinge offene Augen, ohne eine gewisse Vorprägung bzw. Vorurteile zu haben.

Wenn ich nicht Bürgermeister werden sollte, dann… werde ich meiner bisherigen Tätigkeit weiter mit großem Engagement nachgehen und meine Freizeit weiterhin in Werne, also in meiner Heimatstadt, verbringen.

Meine Ziele für die nächste Ratsperiode sind…. beim Zukunftsdialog Werne 2030 alle gesellschaftlichen Gruppen mitzunehmen und zeitnah die dort erarbeiteten Vorschläge und Ziele umzusetzen. Dabei setze ich auch auf eine hohe Beteiligung der zukünftigen Ratsmitglieder.

In Werne läuft richtig gut…dass sich die Menschen in den zahlreichen Vereinen einsetzen, sich gesellschaftlich engagieren und das Ehrenamt gebührend ausfüllen. Wir brauchen aber neue Impulse und Visionen.

In Werne will ich in den nächsten fünf Jahren verbessern… dass Grundsteine gelegt und die Hausaufgaben gemacht werden für den Zukunftsdialog 2030, damit ehrgeizige Ziele gesetzt und erreicht werden können. Ich weiß, dies bedeutet viel Arbeit, vielleicht auch dicke Bretter zu bohren und manche Rückschläge hinzunehmen.

– Sie haben das letzte Wort – mit einer Liebeserklärung an Werne!

Dominik Bulinski: Da zitiere ich mal Gustav Heinemann: „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“ Daher trete ich für eine l(i)ebenswerte Stadt ein.

Übrigens auch zu lesen in der Printausgabe 01/2020 vom 04.09.2020

 

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