Samstag, April 1, 2023

Dominik Bulinski will Wernes Bürgermeister werden

Anzeige

Wer­ne. Die CDU Wer­ne hat am Mitt­woch­abend ihren Kan­di­da­ten für die Bür­ger­meis­ter­wahl am 13. Sep­tem­ber 2020 vor­ge­stellt. Es ist Domi­nik Bulin­ski, seit fünf Jah­ren Mit­glied der Christ­de­mo­kra­ten und aktu­ell u.a. Ers­ter Bei­geord­ne­ter der Stadt Goch (Nie­der­rhein).

Der Diplom-Inge­nieur ist in Posen (Polen) gebo­ren und im Alter von vier Jah­ren nach Deutsch­land gekom­men. Sein Eltern­haus steht an der Stein­stra­ße in Wer­nes Innen­stadt. Kurz vor sei­nem 42. Geburts­tag will er einen Wahl­sieg über Amts­in­ha­ber Lothar Christ lan­den. Aktu­ell ist Bulin­ski Stadt­bau­rat und Ers­ter Bei­geord­ne­ter von Goch, mit 33.000 Ein­woh­ner in etwa mit Wer­ne ver­gleich­bar. Er hat einen Mas­ter of Sci­ence am Lehr­stuhl „Städ­te­bau”. In der Stadt am Nie­der­rhein küm­mert sich der CDU-Kan­di­dat beson­ders für die Stadt­ent­wick­lung und ‑pla­nung. „Ich bezeich­ne mich dort ger­ne als ‚Mäd­chen für Alles’, die Auf­ga­ben­be­rei­che gehen von der Ent­wick­lung gro­ßer Bau­ge­bie­te bis zur Breit­band­ver­sor­gung”, erklärt Domi­nik Bulin­ski, der in sei­ner Frei­zeit Tisch­ten­nis spielt, ins Kino geht oder wandert.

- Advertisement -

Fol­gen­de fünf The­men lie­gen ihm beson­ders am Her­zen: Auf­wer­tung der Innen­stadt, Wirt­schafts­för­de­rung und Ent­wick­lung von Gewer­be­flä­chen, Woh­nen und Leben in der Stadt, Iden­ti­fi­ka­ti­on in den Orts­tei­len und bür­ger­schaft­li­ches Ehren­amt (Ver­ei­ne und Sport). „Mir ist es wich­tig, Wer­ne aus Sicht der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu sehen und das Gespräch zu suchen”, so der Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat wei­ter. Er mache sich stark für einen „Zukunfts­dia­log Wer­ne 2030”.

„Wir wol­len den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern bei der Wahl eine ech­te Alter­na­ti­ve bie­ten. Domi­nik Bulin­ski bringt Berufs­er­fah­rung und Hand­werks­zeug mit. Wir sind voll von ihm über­zeugt”, sagt CDU-Rats­herr Chris­ti­an Schmid: „Mit ihm wol­len wir Lothar Christ ablösen.”

Bei der Wahl 2014 hat­te die CDU, die damals mit über 40 Pro­zent stärks­te Kraft im Rat gewor­den ist, noch den Amts­in­ha­ber unter­stützt. „Lothar Christ ist auch kein schlech­ter Bür­ger­meis­ter”, betont Orts­vor­sit­zen­der Wil­helm Jas­pernei­te. Aber: „Zuletzt hat er sich deut­lich von den Posi­tio­nen der CDU ent­fernt. Vie­les ist ein­ge­fah­ren. Und ohne mit uns zu spre­chen, hat er sich qua­si von der SPD und Die Lin­ke auf­stel­len lassen.”

 

Anzeige

Weitere Artikel von Werne Plus

Kita Jona: Regenschirme, Koop-Treffen und bald Jubiläum

Stockum. Der Förderverein der evangelischen Kita Jona überraschte Kinder und pädagogische Fachkräfte mit neuen Regenschirmen. Zuvor stand in der Einrichtung schon ein Kooperationstreffen des...

TVW-U16 bleibt bei „WM” sieglos, erfüllt sich aber einen Traum

Werne. Die U16-Volleyballmädchen des TV Werne haben sich am vergangenen Wochenende einen großen Traum erfüllt. Sie durften nach einer erfolgreichen Saison als eines der...

Politik bringt Zuschuss für Stoffwindeln auf den Weg

Werne. Alle Eltern in der Stadt Werne haben ab sofort die Möglichkeit, einen Stoffwindelzuschuss zu erhalten. Dies beschloss der Haupt- und Finanzausschuss auf Antrag...

Werne kickt wieder – SSV organisiert Fußball-Benefizturnier in Eigenregie

Werne. Wieder mehr Spaß und gute Laune statt Ehrgeiz und verbissene Zweikämpfe - das wünschen sich der Stadtsportverband (SSV) Werne und Schirmherr Bürgermeister Lothar...