Donnerstag, April 18, 2024

Neues Team plant Jacobi- und St. Anna-Kirmes in Ascheberg

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Ascheberg. Die größte Dorfkirmes im Münsterland wirft ihre Schatten voraus. „Ich freue mich sehr, dass die Jacobi-Kirmes in diesem Jahr vom 30. Juli bis 1. August 2022 endlich wieder stattfinden kann“, erklärt Aschebergs Bürgermeister Thomas Stohldreier.

Dann wird es wieder zahlreiche Fahr- und Belustigungsgeschäfte für Jung und Alt im Ortskern von Ascheberg geben. „Das ist ein wichtiges Datum für die Aschebergerinnen und Ascheberger“, weiß Stohldreier. „Viele richten sogar ihren Urlaub danach aus.“

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Nach zwei Jahren Corona-Pause laufen die Planungen nun mit einem neuen Team im Rathaus auf Hochtouren: Marktmeister Daniel Krüger, der die Aufgabe von Rolf Kehrenberg übernommen hat, steht derzeit im Austausch mit rund 100 Ausstellern für die Jacobi-Kirmes. Unterstützt wird er dabei in der Verwaltung von Julia Schwipp und Pia Schlinger, die ebenfalls in engem Austausch mit den Schaustellern sind.

„Die Ascheberger Bürgerinnen und Bürger waren schon immer besonders verbunden mit der Kirmes und den Schaustellern“, freut sich Wilbert Strothenke, der den Autoscooter und die Piratenbar betreibt. „Es ist toll, dass die Verwaltung so hinter der Kirmes steht und jedes Mal zur Eröffnung kommt.“ Der leidenschaftliche Schausteller kommt immer sehr gerne nach Ascheberg und freut sich, dass die kontaktarme Corona-Zeit vorbei ist. Schließlich war auch schon sein Großvater Schausteller auf der Ascheberger Jacobi-Kirmes.

Auch die St. Anna-Kirmes in Davensberg wird am 23. und 24. Juli 2022 wieder stattfinden, wie gewohnt am Wochenende vor der Jacobi-Kirmes. Anstelle der Turmbläser engagieren sich dort jedoch nun zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus dem Forum Damich, die sich bereit erklärt haben, den Imbiss, die Weinlaube und den Ausschank rund um den Autoscooter und die Dschungelreise zu betreuen. 

In Herbern wird die Benediktus-Kirmes nicht mehr stattfinden. Wie sich bereits in den vergangenen Jahren abzeichnete, sind unter anderem wegen terminlicher Überschneidungen mit anderen Events zu wenige Schausteller bereit, zur Kirmes nach Herbern zu kommen. Daher hat die Verwaltung nun gemeinsam mit den Schaustellern entschieden, die Kirmes in Herbern in diesem und den nächsten Jahren nicht fortzuführen.

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