Freitag, März 31, 2023

Befragung zur Mobilität: 20 Prozent haben mitgemacht

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Asche­berg. Vom 15. Mai bis zum 13. Juni fand eine Mobi­li­täts­be­fra­gung in der Gemein­de Asche­berg statt. Dabei hat­ten die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die Mög­lich­keit, der Ver­wal­tung ihre Erfah­run­gen mit der Mobi­li­tät vor Ort im Rah­men einer Befra­gung mitzuteilen.

20 Pro­zent der Bevöl­ke­rung haben sich an der Umfra­ge betei­ligt, so dass ins­ge­samt rund 1.100 Fra­ge­bö­gen aus­ge­wer­tet wer­den kön­nen. Damit fließt das Mobi­li­täts­ver­hal­ten von ins­ge­samt über 3.100 Per­so­nen in das neue Mobi­li­täts­kon­zept ein. Unter den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern der Befra­gung wur­den nun 20 Gewin­ner gezo­gen. Sie wur­den in der ver­gan­ge­nen Woche benach­rich­tigt und kön­nen sich nun einen Gut­schein im Wert von 25 Euro im Rat­haus abho­len. Die­ser kann jeweils in einem Geschäft oder einer Gast­stät­te in der Gemein­de ein­ge­löst werden.

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„Ich freue mich sehr, dass sich so vie­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger an der Umfra­ge betei­ligt haben und bedan­ke mich dafür ganz herz­lich“, erklärt Bür­ger­meis­ter Tho­mas Stohl­drei­er. „Auf die­ser Basis kön­nen wir nun ein gutes Mobi­li­täts­kon­zept für unse­re Gemein­de entwickeln.“

In den Fra­ge­bö­gen wur­den ein­zel­ne Ver­bes­se­run­gen für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer gewünscht und auf einer Kar­te ein­ge­zeich­net. Es gab auch viel Lob für ein­zel­ne Rad­we­ge. Nach der Aus­wer­tung der Umfra­ge flie­ßen die Ergeb­nis­se in eine Bestands­ana­ly­se ein. Aus die­ser wer­den Poten­zia­le und Maß­nah­men für eine nach­hal­ti­ge Mobi­li­täts­ent­wick­lung in Asche­berg abge­lei­tet. Die Gemein­de Asche­berg arbei­tet bereits jetzt an einer nach­hal­ti­gen Mobi­li­täts­ent­wick­lung. So gibt es bei­spiels­wei­se inzwi­schen ein Car­sha­ring-Ange­bot in der Gemein­de. Das Mobi­li­täts­kon­zept muss zunächst poli­tisch bera­ten wer­den, bevor mit einer Umset­zung von Maß­nah­men begon­nen wer­den kann.

Vor der Bür­ger­be­fra­gung fand bereits eine Unter­neh­mens­be­fra­gung zur Mobi­li­tät statt, an der 72 Betrie­be teil­ge­nom­men haben. Der­zeit wer­den außer­dem Inter­views mit den umlie­gen­den Kran­ken­häu­sern geführt, um her­aus­zu­fin­den, wie die Erreich­bar­keit für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aus Asche­berg ver­bes­sert wer­den könn­te. Zudem wird der­zeit ein wei­te­res Betei­li­gungs­for­mat für Jugend­li­che und Kin­der ent­wi­ckelt, das im Sep­tem­ber durch­ge­führt wer­den soll.

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