Nordkirchen. Mit rund 1800 verabreichten Impfdosen gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 ist die gemeinsame Impfaktion der Gemeinden Senden, Nordkirchen und Ascheberg am vergangenen Wochenende beendet worden.
Nordkirchens Bürgermeister Dietmar Bergmann spricht von einer „sehr gelungenen Aktion“ und lobt das große Engagement von den beteiligten Ärztinnen und Ärzten, den medizinischen und pharmazeutischen Fachkräften, den Feuerwehren, dem DRK und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungen.
Einem Aufruf der Gemeinden Senden und Nordkirchen nach Fachpersonal und Helfern für die Impfaktion am Wochenende waren spontan zahlreiche Bürgerinnen und Bürger gefolgt. Nur so war der reibungslose Impfbetrieb in dieser Form möglich.
„Unser Dank geht auch an die Gemeinde Ascheberg, die eine hervorragend funktionierende Infrastruktur auf die Beine gestellt hat“, fügt der Bürgermeister hinzu.
Für die Impfaktion konnten die Gemeinden Nordkirchen und Senden die Räume in der Turnhalle der Ascheberger Profilschule nutzen. Die Gemeinde Ascheberg hatte diese bereits eine Woche zuvor für ein eigenes kleines Impfzentrum vorbereitet.
Eine Fortsetzung dieser Kooperation ist zwar aktuell nicht geplant, die Gemeinde Nordkirchen wird aber in enger Absprache mit dem Kreis Coesfeld und den angehörigen Städten und Gemeinden sowie privaten Anbietern bei Bedarf weitere Impfangebote unterstützen.