Mittwoch, März 22, 2023

IGA 2027: Ideen sind gefragt

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Lünen/Bergkamen. Die Inter­na­tio­na­le Gar­ten­aus­stel­lung (IGA) kommt 2027 unter ande­rem nach Lünen und Berg­ka­men. Als einer von fünf Haupt­aus­stel­lungs­stand­or­ten in der Metro­po­le Ruhr – den soge­nann­ten „Zukunfts­gär­ten” – kön­nen sich die bei­den Städ­te an der Lip­pe der Welt präsentieren.

Die IGA-Pla­nun­gen wer­den immer kon­kre­ter. Im Herbst 2020 steht ein Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb mit zahl­rei­chen Land­schafts­ar­chi­tek­tur­bü­ros an. Lünen und Berg­ka­men wol­len nun die Ideen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für die Flä­che sam­meln und in die­sen Wett­be­werb ein­spei­sen. Ursprüng­lich soll­te die­se Betei­li­gung auch vor Ort statt­fin­den, aber wegen der Coro­na-Kri­se haben sich die bei­den Kom­mu­nen dazu ent­schlos­sen, die Betei­li­gung kom­plett digi­tal statt­fin­den zu lassen.

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Der „Zukunfts­gar­ten” als Teil der IGA 2027 wird etwa 1.100 Hekt­ar umfas­sen. Er erstreckt sich vom Haupt­bahn­hof Lünen über die Vik­to­ria­flä­che, die Park­ach­se Volks­park – Schloss­park – See­park, den Preu­ßen­ha­fen und ent­lang des Dat­teln-Hamm-Kanals Rich­tung Berg­ka­men bis zur Mari­na Rün­the und zum zukünf­ti­gen Anschluss an den Rad­schnell­weg RS 1. Die betei­lig­ten Kom­mu­nen wol­len jetzt wis­sen: Wel­che inno­va­ti­ven Ideen haben die Lüne­rin­nen und Lüner sowie die Berg­ka­mene­rin­nen und Berg­ka­me­ner zu den The­men Frei­zeit, Erho­lung, Natur-Erle­ben und Sport in die­sem „Zukunfts­gar­ten”?

Die Ideen, Anre­gun­gen, Mei­nun­gen und Hin­wei­se kön­nen digi­tal unter www.luenen.de/iga-2027 ein­ge­reicht wer­den. Mit einer inter­ak­ti­ven Kar­te infor­mie­ren die bei­den Städ­te detail­liert über die Bestand­tei­le des Zukunfts­gar­tens und über den Stand ein­zel­ner Pla­nun­gen. Die Kar­te erlaubt es, zu jedem geplan­ten Pro­jekt Anmer­kun­gen und Ideen zu hin­ter­le­gen. Sie wer­den gesam­melt und den Teil­neh­mern des Rea­li­sie­rungs­wett­be­werbs an die Hand gege­ben. Die Stadt Lünen ruft alle ihre Bür­ge­rin­nen und Bür­ger auf, die­se Chan­ce zu nut­zen und die eige­nen Ideen für die IGA 2027 einzubringen.

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