Samstag, März 25, 2023

Ascheberg: Beachvolleyballfeld und Sprunggrube kommen

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Asche­berg. Manch­mal geht es ganz schnell: Im Juni haben Bund und Land das gemein­sa­me För­der­pro­gramm „Inves­ti­ti­ons­pakt zur För­de­rung von Sport­stät­ten“ aus­ge­lobt, im Sep­tem­ber hat sich die Gemein­de Asche­berg dar­auf bewor­ben mit einer mul­ti­funk­tio­na­len Beach-Anla­ge inklu­si­ve Sprung­gru­be und im Novem­ber sag­te das Land die 100-pro­zen­ti­ge För­de­rung in Höhe von rund 119.000 Euro zu.

Auf dem Sport­platz des TUS Asche­berg an der Nord­kir­che­ner Stra­ße wird der Bau der zwei Beach-Fel­der und der Sprung­gru­be noch in die­sem Jahr star­ten. Auch Beach-Hand­ball und Beach-Fuß­ball kön­nen dann dort künf­tig gespielt wer­den. „Es ist toll, dass wir damit nun einen wei­te­ren Bau­stein des Sport­ent­wick­lungs­kon­zepts umset­zen kön­nen“, freut sich Bür­ger­meis­ter Tho­mas Stohl­drei­er. „Davon pro­fi­tie­ren gleich drei Akteu­re: Der TUS Asche­berg, die Pro­fil­schu­le und die OJA.“ Der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Diet­mar Panske MdL ergänzt: „Asche­berg kam als eine der weni­gen Kom­mu­nen bei dem För­der­pro­gramm zum Zuge, weil die Gemein­de in Düs­sel­dorf als beson­ders umset­zungs­stark gilt.“

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Kath­rin Müh­len­bäu­mer, Geschäfts­füh­re­rin des TUS Asche­berg 28 e.V. freut sich sehr, dass in Coro­na-Zei­ten die Mög­lich­kei­ten für Out­door-Sport erwei­tert wer­den und die lan­ge ange­streb­te Beach-Anla­ge nun kommt. Auch Wen­cke Lem­cken von der OJA betont: „Die Jugend­li­chen brau­chen die Mög­lich­keit, sich drau­ßen aus­zu­powern. Sie wer­den die Flä­che sicher ger­ne nut­zen.“ Jens Dun­kel, Schul­lei­ter der Pro­fil­schu­le, erklärt: „Die Sprung­gru­be kön­nen wir für den Schul­sport drau­ßen gut gebrau­chen. Auch im Ganz­tag sind Bewe­gungs­mög­lich­kei­ten im Außen­be­reich wich­tig, ins­be­son­de­re wenn der Cam­pus der Pro­fil­schu­le aus­ge­baut wird und der Schul­hof dadurch klei­ner wird.“

Bür­ger­meis­ter Tho­mas Stohl­drei­er bedank­te sich noch ein­mal bei allen Betei­lig­ten für die gute Zusam­men­ar­beit – auch den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Tief­baus und der Bau­ver­wal­tung der Gemein­de, die den Kos­ten­plan erstell­ten, die Pla­nung mit dem Kreis abstimm­ten und den För­der­an­trag verfassten.

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