Werne. Überzeugend präsentiert das Lilith-Saxophon-Quartett die Wandlungsfähigkeit der vier Stimmlagen seines namengebenden Instruments: Ilona Haberkamp (Sopran- Saxophon), Karin Hatzel (Alt-Saxophon), Nikola Seegers (Tenor-Saxophon) und Catrin Groth (Bariton-Saxophon).
Am Sonntag, 19. November, treten die vier Musikerinnen auf Einladung der Stiftung Musica Sacra Westfalica in der St. Christophorus-Kirche in Werne auf. Mit ihrem Programm „Zeitensprünge“ unternehmen sie einen Streifzug durch verschiedene Länder und Epochen der Musikgeschichte.
„Alles ist möglich“ lautet das Motto des Ensembles. Immerhin besitzt das Saxophon eine Ausdrucksstärke, die mit der menschlichen Stimme vergleichbar ist. Die Klangvielfalt ist immens: Von einem sanften, geschmeidigen, rauchigen Klang kann sich der Ton zum klassischen oder zum grellen, perkussiven Sound entwickeln. So kann das Lilith-Quartett eine Bandbreite von erlesener klassischer Kammermusik bis zum Jazz interpretieren.
Das Publikum erwartet ein abwechslungsreicher Hörgenuss, mit einer Auswahl transkribierter Werke der Renaissance und des Barock, französischer Originalliteratur, argentinischer Tangos, afrikanischer Grooves, Pop, Rock und Jazz.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, die Veranstalter bitten um eine Spende.