Mittwoch, März 29, 2023

Romantischer Bilderbogen französischer Komponisten

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Wer­ne. Auf Ein­la­dung der Stif­tung Musi­ca Sacra West­fa­li­ca gas­tiert am Sonn­tag, 13. Febru­ar, der pol­ni­sche Orgel­vir­tuo­se Mich­al Mar­ku­szew­ski in Wer­ne. An der gro­ßen Sei­fert-Orgel der Chris­to­pho­rus-Kir­che inter­pre­tiert er Wer­ke der fran­zö­si­schen Spät­ro­man­tik. Das Kon­zert beginnt um 17 Uhr.

Das Pro­gramm des aus War­schau stam­men­den Orga­nis­ten ist gera­de­zu prä­de­sti­niert für das Klang­bild der Sei­fert-Orgel, die genau auf die­se musi­ka­li­sche Epo­che aus­ge­rich­tet ist. Mich­al Mar­ku­szew­ski beginnt mit „Pré­lude und Can­tilè­ne“ von Gabri­el Pier­né (1863–1937)aus „Trois Piè­ces op. 29“. Es fol­gen „Inter­mez­zo“, „Mar­che Pon­ti­fi­cal“ und „Médi­ta­ti­on“ von Charles-Marie Widor (1844–1937) aus der Sym­pho­nie c‑moll op. 13 /1. Von Félix-Alex­and­re Guil­mant (1837–1911) erklingt die „Para­phra­se sur un Cho­eur de Judas Maccha­bee de Han­del“ (op. 90). Danach into­niert Mar­ku­szew­ski erneut Widor, die­ses Mal „Pas­to­ra­le“ und „Andan­te“ aus der Sym­pho­nie D‑Dur op. 13/2. Zum Abschluss hören die Kon­zert­be­su­cher „The Hymn of Nuns“ und „Sor­tie en Mi bémol majeur“ von Lou­is-James Alfred Lefebure-Wely.

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Der 42-jäh­ri­ge Mar­ku­szew­ski stu­dier­te von 1999 bis 2004 Orgel und Kla­vier an der Fry­deryk-Cho­pin-Musik­uni­ver­si­tät in War­schau bei den Pro­fes­so­ren Gru­bich und Gierżod. 2007 been­de­te er sein Orgel­im­pro­vi­sa­ti­ons-Stu­di­um an der Uni­ver­si­tät der Küns­te in Ber­lin und erhielt 2008 das Kon­zert­di­plom an der Hoch­schu­le für Musik in Würz­burg. Im Jahr 2000 gewann er den ers­ten Preis beim inter­na­tio­na­len Wett­be­werb der Orgel­mu­sik in Rumia. Wei­te­re Aus­zeich­nun­gen folgten.

2007 war er Sti­pen­di­at des Minis­te­ri­ums für Kul­tur in Polen. Mar­ku­szew­ski gas­tier­te bereits bei ver­schie­de­nen inter­na­tio­na­len Musik­fes­ti­vals in Euro­pa. Allein in Deutsch­land trat er in mehr als 250 Städ­ten auf. Er kon­zer­tier­te auch in den USA, Hong-Kong und Russ­land. Ein­spie­lun­gen für CD sowie für Rund­funk und Fern­se­hen doku­men­tie­ren sei­ne hohe Musi­ka­li­tät. Seit 2012 unter­rich­tet er Orgel­im­pro­vi­sa­ti­on an der Fré­dé­ric-Cho­pin-Musik­uni­ver­si­tät in Warschau.

Der Ein­tritt zu dem Kon­zert ist frei. Die Ver­an­stal­ter bit­ten um eine Spen­de zur Deckung der Kos­ten. Es gel­ten die tages­ak­tu­el­len Coronaregeln.

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