Samstag, Juni 3, 2023

Fantastisch-träumerisch anmutende Klänge im flözK

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Wer­ne. Gespannt und in bes­ter Kon­zert­lau­ne war­te­ten die Gäs­te im flözK beim letz­ten Club Mon­treux (04.11.2011) auf den Beginn des Indie Rock-Kon­zer­tes mit „Gifts For The Earth”.

Die vier jun­gen Musi­ker aus Köln lie­ßen das Publi­kum nicht zu lan­ge war­ten, bis die ers­ten Ver­stär­ker einen ver­hall­ten Gitar­ren­sound in die Men­ge sen­de­ten. Mit Delay und ent­spre­chen­den Modu­len pro­du­zier­te die Grup­pe fan­tas­tisch-träu­me­risch anmu­ten­de Klän­ge in ihren Gitar­ren, beherrsch­te es aber glei­cher­ma­ßen, immer wie­der die nöti­ge Ver­zer­rung ein­zu­steu­ern, was schließ­lich für einen unge­mein magi­schen Gesamt­klang sorgte.

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Die vier inno­va­ti­ven Künst­ler ver­stan­den es somit von Beginn an, für den gewollt „tran­ce­haf­ten“ Sound im flözK zu sor­gen. Die Gäs­te fühl­ten sich ziem­lich schnell „abge­holt“ von dem war­men wab­bern­den Rocksound.

Sän­ger Luis, der bei den Song­an­kün­di­gun­gen etwas schüch­tern wirk­te, gab die selbst­ge­schrie­be­nen Stü­cke aber jeweils immer pas­send zum Aus­druck, mal mehr im Vor­der­grund und ein­dring­lich, mal mehr im Schat­ten der ent­füh­ren­den, ver­hall­ten Gitar­ren, was cha­rak­te­ris­tisch ist für die­ses Genre.

Ganz im Stil ihrer Vor­bil­der wie etwa Slow Dive oder Ride aus Eng­land beherrsch­te die Band das gesam­te Kon­zert mit immer wie­der auf­bau­en­der und abschwel­len­der Dyna­mik span­nend und berau­schend zu gestalten.

Schließ­lich war man sich im Kol­lek­tiv aller Anwe­sen­den einig, dass die­ser Pre­mie­ren-Auf­tritt im flözK nicht der letz­te gewe­sen sein sollte.

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