Samstag, April 1, 2023

„Verhängnisvolle Erbschaft”: Der neue Werne-Krimi ist da

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Wer­ne. Einen Kri­mi­nal­ro­man in Anleh­nung an ein „his­to­ri­sches” Ver­bre­chen zu schrei­ben, ist immer eine Her­aus­for­de­rung, die viel Recher­che­ar­beit ver­langt. Die Autorin Rena­te Behr hat die­se ange­nom­men und mit „Ver­häng­nis­vol­le Erb­schaft” den 13. Teil des Wer­ne-Kri­mis veröffentlicht.

In der Geschich­te geht es um Aria­ne Del­ga­do, die über­ra­schend ein schul­den­frei­es Anwe­sen in Wer­ne, ein beträcht­li­ches Bar­ver­mö­gen und etli­che alte Gemäl­de von ihrem Onkel erbt. Eini­ge der Bil­der sind aber nicht auf lega­lem Weg erwor­ben wor­den. Es han­delt sich dabei um Wer­ke, die 1979 beim spek­ta­ku­lä­ren Kunst­raub in der ehe­ma­li­gen DDR ent­wen­det wur­den. Schließ­lich wird die Erbin bedroht und ver­schwin­det kurz dar­auf spur­los. Jens Wisch­kamp und sei­ne Kol­le­gen ermitteln.

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„Bei der Recher­che kam mir zugu­te, dass die ver­schwun­de­nen Gemäl­de tat­säch­lich 2019 unter mys­te­riö­sen Umstän­den wie­der auf­ge­taucht sind. Es gab somit eine Rei­he von Pres­se­ar­ti­keln”, berich­tet Rena­te Behr bei der Kri­mi-Vor­stel­lung bei Bücher Beck­mann. Für den Haupt­ko­mis­sar Wisch­kamp ist es das ers­te Mal, dass er sich mit einem Kunst­raub aus­ein­an­der­set­zen muss. Behr hat eine span­nen­de Geschich­te geschrie­ben, die sowohl in der Ver­gan­gen­heit als auch in der Gegen­wart spielt.

„Die Wer­ne-Kri­mis erfreu­en sich wei­ter­hin gro­ßer Beliebt­heit und ich hof­fe, dass sich der aktu­el­le Roman da naht­los ein­fü­gen wird”, sagt Rena­te Behr. Erhält­lich ist der 13. Teil der Rei­he bei Bücher Beck­mann oder auch direkt bei der Autorin, die ihn auch ger­ne signiert und mit einer Wid­mung ver­sieht. Kon­takt: behr-werne@t‑online.de oder unter www.werne-krimi.de.

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