Donnerstag, Juli 3, 2025

Jugendfeuerwehr: Zwei Jugendliche wechseln in den aktiven Dienst

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Werne. Stadtjugendfeuerwehrwart Björn Spatzier eröffnete die Jahresversammlung der Jugendfeuerwehr Werne, die aus 29 Jugendlichen, darunter ein Mädchen, besteht.

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 13 Jugendliche in die Jugendfeuerwehr aufgenommen. Im Gegenzug konnten zwei Jugendliche in den aktiven Dienst übernommen werden und unterstützen nun die Löschzüge und -gruppen.

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Bei 19 regulären Dienstabenden lernten die Jugendlichen grundlegendes Wissen der Feuerwehr. Behandelt wurden zum Beispiel Rechtsgrundlagen der Feuerwehr, FwDV 3, Brand und Löschlehre oder wasserführende Armaturen. Neben den feuerwehrtechnischen Diensten wurden aber auch Dienstabende veranstaltet, die der Jugendarbeit zuzuordnen sind, wie zum Beispiel ein Grillabend mit den Eltern, der Spieleabend „Schlag den Betreuer“ oder die Weihnachtsfeier.

Von den Jugendlichen und den Betreuern wurden im vergangenen Jahr 4.278 Stunden (2022: 2.742; 2021: 422 Stunden) bei Dienstabenden, Übungen oder sonstigen Tätigkeiten und Veranstaltungen geleistet.

Bei der Abnahme der „Jugendflamme“ zeigten die Jugendlichen ihr bereits erworbenes Feuerwehrwissen. Insgesamt bestanden elf Jugendliche die Stufe 1 der Prüfung, sechs Jugendliche die Stufee 2 und sechs Jugendliche die Leistungsspange.

Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Werne

Die Neuwahlen des Jugendrates standen auch auf der Tagesordnung. Max Trottenberg wurde als Jugendsprecher wiedergewählt und arbeitet somit auch das kommende Jahr als Bindeglied zwischen den Betreuern und den Jugendlichen. Als Stellvertreter wurde Germain Schulenberg in seinem Amt bestätigt. Der Kassierer bleibt Jonas Lösch und Sydney Kauke wurde weiterhin als Schriftführerin gewählt.

Zum Abschluss bedankten sich die Stadtjugendfeuerwehrwarte Björn Spatzier, Eric Schulenberg und Robin Nolting bei der Leitung der Feuerwehr, aber auch bei allen Löschzug- und Löschgruppenführern für die gute Zusammenarbeit, ein stets offenes Ohr und natürlich auch für viele helfende Hände von den Kameradinnen und Kameraden, die auch als Betreuer fungieren und somit noch etliche Arbeiten über den regulären Einsatz- und Übungsdienst hinaus leisten.

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