Werne. Eine einsatzreiche Woche liegt bisher hinter den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Werne. Insgesamt mussten bisher acht Einsätze absolviert werden.
Eine Person steckte in einem Aufzug an der Bahnhofstraße fest, konnte sich aber selbst befreien, ehe die Rettungskräfte eintrafen. Eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Unternehmen im Gewerbegebiet Brede entpuppte sich als Fehlalarm, ebenso wie der Einsatz in der Straße Eick, wo sich eine rutschige Flüssigkeit auf der Fahrbahn befinden sollte. Die Feuerwehrleute konnten allerdings nichts feststellen.
Am Dienstagmorgen (12.12.2023) wurde der Löschzug 1 Mitte um 6.38 Uhr auf die Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Bremen alarmiert. Vor Ort ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw. Das Auto hatte sich überschlagen und kam im Seitengraben zum Stehen.
Die Person wurde zusammen mit dem Rettungsdienst aus dem Pkw gerettet, war allerdings nicht eingeklemmt oder eingeschlossen. Aufgrund der Verletzungen wurde sich für eine patientenschonende Rettung entschieden. Zur Sicherstellung des Brandschutzes wurden zwei Feuerlöscher bereitgestellt und die Fahrzeugbatterie abgeklemmt.
Am Dienstagabend wurde der Löschzug 1 Stadtmitte um 18.43 Uhr zur Stockumer Straße alarmiert. Vor Ort war aufgrund eines größeren Regenschauers die Straße unter Wasser gesetzt worden. Der Gully wurde von den Einsatzkräften gezogen, damit das Wasser wieder vernünftig abfließen konnte.
Am Mittwochvormittag wurde der Löschzug 1 Stadtmitte um 10.44 Uhr in die Kardinal-von-Galen Straße gerufen. Hier konnte eine größere Ölspur vorgefunden werden. Die Gefahrenbereiche wurden mit Ölbindemittel abgestreut. Abschließend wurde eine Fachfirma mit der thermischen Reinigung der Fahrbahn beauftragt.
Am Mittwochabend wurde der Löschzug 1 Stadtmitte und die Leitung der Feuerwehr um 17.42 Uhr auf die Bundesautobahn 1 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Vor Ort ereignete sich ein Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen. „Glücklicherweise waren, anders als gemeldet, keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt“, schilderte Unterbrandmeister Robin Nolting die Lage.
Aufgrund der Anzahl der beteiligten Fahrzeuge wurde noch auf der Anfahrt das Stichwort für den Rettungsdienstansatz erhöht, sodass zwei zusätzliche Rettungswagen, ein zusätzlicher Notarzt, sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt alarmiert wurden.
Der Kräfteansatz konnte schnell reduziert werden, da lediglich eine Person verletzt wurde und vom Rettungsdienst behandelt worden ist. Die Feuerwehrleute streuten die auslaufenden Betriebsstoffe ab und stellten den Brandschutz sicher.
Und schließlich beschäftigte noch eine längere Ölspur auf der Penningrode die Freiwillige Feuerwehr Werne am Donnerstagvormittag gegen 9.41 Uhr. Die Gefahrenstellen wurden mit Bindemittel abgestreut. Der Straßenbaulastträger beauftragte eine Fachfirma mit der Reinigung der gesamten Ölspur.