Werne. Am Wochenende nahmen 17 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Werne an einer Gasbrandausbildung an der Training-Base in Weeze teil.
Für Atemschutzgeräteträger/innen sei es immer wichtig, sich mit den Gefahren des Feuers auseinanderzusetzen, um im Ernstfall gut vorbereitet zu sein, schreibt Feuerwehr-Sprecher Robin Nolting. Und weiter: „Gasbrände sind sehr selten, weswegen man diese umso häufiger für den Ernstfall üben sollte.“
Aber nicht nur die Gasbrandbekämpfung stand auf dem Plan, sondern auch das Verhalten der verschiedenen Einstellungen des Strahlrohres bei einem Zimmerbrand.
Nach einer kurzen Sicherheitseinführung teilten sich die Kameraden in zwei Gruppen auf. Zum einen wurde die Gasbrandbekämpfung an einer Gasflamme geübt. Wie man diese z.B. am einfachsten einfangen kann und somit unter Kontrolle bekommen kann. Auch wurden die verschiedenen Möglichkeiten besprochen und dargestellt.
Zum anderen wurde ein Zimmerbrand simuliert. Die Atemschutzgeräteträger konnten die verschiedenen Einstellungen des Strahlrohres (Vollstrahl, Sprühstrahl und Mannschutzbrause, sowie die Durchflussmenge) ausprobieren und das Feuer dabei beobachten.
„Das Feedback der Übungsteilnehmer fiel sehr positiv aus, da man diese Gelegenheit nicht allzu oft bekommen kann. Sowohl die älteren Kameraden, als auch die jüngeren waren durchweg begeistert, da sich mit der Zeit auch viele Dinge geändert haben und manche Taktiken heutzutage nicht mehr so durchgeführt werden wie vor einigen Jahren“, resümierte Robin Nolting.