Werne. Beim Spaziergang im Stadtpark hat sie der eine oder andere bestimmt schon beobachtet: Bisamratten und Nutrias. Die Stadt Werne rückt den Tieren nun zu Leibe. Sie hätten überhand genommen. Die Jagd soll den Bestand reduzieren, erläutert der Kommunalbetrieb Werne (KBW) in einer Pressemitteilung.
„Teilweise werden die Tiere sogar mit Bibern verwechselt. Im Gegensatz zum Biber stammen Nutrias und Bisamratten aus Amerika und zählen zu den eingeschleppten Arten, die hier Verbreitung finden. Für den Beobachter wirken die Tiere unscheinbar und sehen vielleicht sogar ganz putzig aus“, heißt es weiter.
Durch Abfressen der Ufervegetation schränken diese Tiere den Lebensraum von Amphibien und Fischen ein. Mit Röhren und Bauen in Uferböschungen und Deichen gefährden sie den Hochwasserschutz. „Auf der Suche nach Nahrung knabbern die Nager darüber hinaus Leitungen an, die zur Belüftungsanlage des Stadtsees gehören und zur Gesundheit des Ökosystems beitragen. Um hier Abhilfe zu schaffen und den Bestand zu reduzieren, werden die Tiere nun bejagt“, sagt KBW-Leiter Dr. Tobias Gehrke. Dies geschehe mit Rücksicht auf die Umgebung mit Lebendfallen, die im Bereich des Stadtsees aufgestellt werden.
„Bürgerinnen und Bürger müssen nicht beunruhigt sein, wenn sie das Aufstellen von Fallen beobachten. Hierbei handelt es sich um einen leider notwendigen Schritt, um den Stadtsee zu erhalten“, heißt es weiter.
Die Tiere werden von einem beauftragten Jäger in den Fallen abtransportiert und an einem anderen Ort erlegt. „Wir hatten auch überlegt, die Nutrias und Bisamratten umzusiedeln, doch auch in einem anderen Habitat würden sie großen Schaden anrichten“, so Dr. Tobias Gehrke abschließend.
Sehr geehrte Damen und Herren!
Wieder einmal masset sich der Mensch an Tiere zu töten nur weil sie deren Vorstellungen und natürliches Verhalten nicht akzeptieren wollen .Es geht um die Ermordung der Nutrias und Bisamratten am Stadtsee in Werne ,was die Stadt Werne in Auftrag gegeben hat, wer gibt denen das Recht über Leben und Tod zu entscheiden ?
Da wird stets über Tierschutz geredet und da werden Tiere einfach gefangen und ermordet ,man muss ja noch froh sein ,daß diese Tiere nicht vor Ort erschossen werden ,nein da werden sie in Lebendfallen gefangen und leise weg gebracht und anschließend ermordet .
Ich habe für dieses widerliche Verhalten der Behörden absolut kein Verständnis, ich verachte solche Taten. Der Beitrag in „Werne plus „um die Bevölkerung ruhig zu stellen ist ein Hohn.
Wenn doch nur der Mensch sich endlich mal aus der Natur raushalten und der Natur freien Lauf lassen würde, dann hätten wir nicht so oft solche Katastrophen, die Natur regelt alles selbst, sie braucht den dummen Menschen nicht, der ihr zeigt, wo es lang geht.