Werne. Geförderter Wohnraum, bezahlbar für Familien mit Kindern, soll an Ovelgönne und Overbergstraße direkt im Anschluss an die Bahnlinie Münster-Dortmund entstehen. Nachdem das Hammer Unternehmen Wilczek Immobilien im November 2024 das städtebauliche Konzept vorgestellt hatte, folgte nun im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Wirtschaftsförderung (ASPW) der einstimmige Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan „2D Wohnprojekt Ovelgönne/Overbergstraße“.
Weil es sich hier um einen Bebauungsplan der Innenentwicklung handelt, ist ein beschleunigtes B-Plan-Verfahren möglich, informiert die Verwaltung in der Sitzungsvorlage. Dies ist etwa bei Nachverdichtungen oder einer neuerliche Nutzbarmachung von Grundstücken der Fall, vorausgesetzt, die Maßnahmen zur Innenentwicklung bleiben unterhalb der Größe von 20.000 Quadratmetern (hier sind es etwa 4.000 Quadratmeter).
Fassadensanierung am Museum startet
„Die Ausschreibungen gehen raus“, berichtete Petra Göbel, zuständig für Denkmalschutz in der Bauverwaltung, zum Stand der Dinge bei der Fassadensanierung des Stadtmuseums am Kirchhof 13 jetzt im Planungsausschuss. Die Umsetzung in Detailabstimmung mit der Denkmalbehörde des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe LWL steht somit in diesem Jahr an.

Mit 4.000 Euro hat die Stadt Werne im Jahr 2024 Instandhaltungsmaßnahmen von Denkmälern in der Innenstadt bezuschusst. Bei den Gebäuden Markt 5 (Eine-Welt-Laden), Roggenmarkt 8 und Steinstraße 14 hatten Wasserschäden die Maßnahmen notwendig gemacht, so Göbel.
Deutliche Spuren der Bewitterung, zeigen zudem die Außenportale der St.-Christophorus-Kirche, so Göbel nach der Begutachtung. Hier sind demnach Aufbau-, Ausbesserungs-, Austausch und Ergänzungsmaßnahmen notwendig, ebenso wie ein Neuanstrich. Dies geschehe in enger Abstimmung mit dem Architekt, LWL und der Kirche als Auftraggeber.