Werne. Der Heimatverein hatte zum Erntedankfest eingeladen und über 90 Personen folgten dem Ruf in Wittenbrink’s Hof.
Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Moderation des Nachmittages lag in den Händen der Vereinsvorsitzenden Barbara Schaewitz, die mit sicherer Art und fröhlicher Stimmung durch das herbstliche Programm führte.
Gedichte zur Herbstzeit wurden in plattdeutscher Mundart von Hermine Schindler vorgetragen. Weiter ging es mit dem Sketch „Ik gong dör de Daawert to foot“ mit Angelika Josefski und Manfred Schoppmann. Dazu wurden viele Herbstlieder gesungen. Die Combo unter der Leitung von Gisbert Fleischer sorgte für beste Stimmung im Saal. Das Oktoberlied von Theodor Storm in der Vertonung von Gisbert Fleischer stimmte auf weitere Highlights ein.
Ein Streifzug durch 100 Jahre Heimatverein als Lichtbildvortrag, vorgetragen vom zweiten stellvertretenden Vorsitzenden Raimund Happ, bot einen Vorgeschmack auf das große Jubiläum im nächsten Jahr. Einen feinen Akzent setzte die Vorsitzende Barbara Schaewitz mit einem eigenen kindlichen Gruselerlebnis zur Kürbiszeit und leitete damit auf die Sim-Jü-Zeit über.
Letzte Radtour 2024 führt über Herbern und Capelle
Die letzte Radtour des Heimatvereins im Jahr 2024 fand bei durchwachsenem Wetter statt. Bei 36 Kilometer Länge mussten sich einige Senioren auch gut ins Zeug legen.
Peter Helmdach führte die Gruppe über Wirtschaftswege in Richtung Nordick und dann nördlich um Herbern herum nach Capelle. Im Restaurant „Zur Brücke“ gab es die verdiente Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Vor Einbruch der Dunkelheit waren alle Teilnehmer wieder wohlbehalten zu Hause.