Werne. Auf dem neuen Spielplatz im Schatten der Saline ist in der jüngsten Zeit einiges passiert. Der besondere Ort mit Vorzeige-Charakter soll unter dem Motto „Salz und Kohle“ an die Vergangenheit der Lippestadt erinnern und zugleich für verschiedene Generationen zum Treffpunkt und Spielort werden. Ein Ende der Arbeiten kommt langsam in Sichtweite.
„Wenn alles gut läuft, uns das Wetter nicht dazwischenkommt und alle Materialien pünktlich geliefert werden, hoffen wir, dass die Arbeiten zum Ende der Ferien abgeschlossen sind“, sagt Christian Neugebauer von der Stadt, der das Projekt betreut.
Der derzeitige Eindruck des eingezäunten Areals kann sich schon sehen lassen. Der mit roten Klinkersteinen angelegte Hauptweg ist bereits fertig und auch das größte Spielgerät ist platziert. In der Nähe der Rutsche – in Form eines Förderturms – befindet sich ein Stollen. „Da wird noch ein Seilzug angebracht werden, um Sand transportieren zu können“, verrät Neugebauer.
Im Kleinkindbereich geht es aktuell um die Anbringung von Teppichvlies als Bodenbelag, der auch als Fallschutz dienen wird. Hier wird dann auch das Thema Solebad einen Platz einnehmen, denn es wird bis zur Eröffnung das Solepferdchen in Form eines Schildes installiert. Der Bouleplatz wird derzeit auch noch vergrößert, sodass für Aktive künftig zwei Felder zur Verfügung stehen.
In der finalen Phase zum Ende der Ferien werden dann noch Pflanzen an der Saline erwartet. „Das werden zwei oder drei unterschiedliche Arten von Pflanzen sein, die dann auch für eine Bepflanzung an einem Spielplatz geeignet sind“, sagt Neugebauer.