Sonntag, November 24, 2024

Auszubildende der Verwaltung starten in luftiger Höhe ins Arbeitsleben

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Werne. Der erste Arbeitstag begann für neun neue Auszubildende am Donnerstag, 1 August 2024, hoch oben auf dem Dach des Stadthauses mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto.

Fünf zukünftige Verwaltungsfachangestellte, eine Straßenwärterin und ein Fachinformatiker für Systemintegration sowie zwei Notfallsanitäterinnen in spe wurden zum Start in ihre Ausbildungen im Stadthaus begrüßt. Für die Notfallsanitäterinnen beginnt der Eintritt ins Berufsleben am 1. September.

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Neben Ausbildungsleiterin Renate Hölscher waren die Gleichstellungsbeauftragte Monika Eichmanns und Personalrat Thomas Vogelsang gekommen, um den jungen Berufsanfänger/innen einen kurzen Überblick über ihre eigenen Tätigkeitsbereiche zu geben, in deren Rahmen sie auch als Ansprechpartner für die Mitarbeitenden der Werner Stadtverwaltung fungieren.

Dirk Mahltig, Dezernent Innere Verwaltung, nahm die Azubis anstelle von Bürgermeister Lothar Christ in Empfang. Das Stadtoberhaupt befinde sich gerade im Urlaub und werde die neuen Kräfte sicher noch nachträglich begrüßen, sagte er. Über 300 Mitarbeitende zähle der Personalstamm, dennoch habe die Zusammenarbeit im Hause eine familiären Charakter. „Man kennt sich“, versicherte der Dezernent.

Viele Bewerbungen auf Ausbildungsstellen

Vor etwa eineinhalb Jahren habe man ein Personalentwicklungskonzept entworfen und beschlossen, pro Jahr fünf Verwaltungsfachangestellte als Auszubildende einzustellen, um den Wechsel der „Babyboomer“ unter den Mitarbeitenden in den Ruhestand auszugleichen. Das solle auch künftig so bleiben, erläuterte Mahltig und freute sich, dass zudem Interessierte für den Notfallrettungsdienst, und für die Ausbildung zum Fachinformatiker und zur Straßenwärterin Bewerbungen eingereicht hatten.

Die Berufsanfänger/innen kommen aus Werne, Hamm, Nottuln sowie Lüdinghausen und haben allesamt etliche Mitbewerber/innen hinter sich gelassen. Besonders groß war das Interesse, die Ausbildung zum Notfallsanitätsdienst anzutreten. 146 Bewerbungen gingen ein, 33 davon wurden zum Testverfahren und schließlich 17 zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Auch die Ausbildungsstellen in der Verwaltung strebten immerhin 46 junge Leute an.

„Werne ist eine tolle Stadt“, betonte Dirk Mahltig. Die neuen Mitarbeitenden könnten dazu beitragen, deren Attraktivität zu steigern und etwas für die Bürger/innen zu tun. „Eine sinnhafte Tätigkeit“, fand er und wünschte allen eine „richtig gute Zeit“. Personalrat Thomas Vogelsang sprach die Chancen für eine spätere Übernahme an. Diese stünden relativ gut, schätzte er ein.

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