Werne. Seit Anfang der Sommerferien führt der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas Leitungsbauarbeiten in der Bahnhofstraße – zwischen Sekundarschule und Altes Amtsgericht – in Werne durch. Nun gibt das Unternehmen einen Zwischenstand ab.
Die Maßnahme habe zur Folge, dass die Bahnhofstraße halbseitig gesperrt sei und es im Bereich der Bauarbeiten zu Verkehrsbeeinträchtigungen komme. Eine Umleitung sei eingerichtet und ausgeschildert, teilt Malte Pooth, Referent Projektkommunikation, mit. Und weiter heißt es: Die Arbeiten schreiten weiterhin planmäßig voran, die bisherige Straßenführung kann beibehalten werden. Laut aktuellem Planungsstand werden die Arbeiten Anfang September abgeschlossen sein.
Der aktuelle Stand
Im weiteren Bauverlauf wurde festgestellt, dass auf die ursprünglich geplante Veränderung der Straßenführung verzichtet werden kann. Die Bahnhofstraße ist weiterhin vom Kreisverkehr kommend durch eine Einbahnstraßenregelung einseitig befahrbar. Aus Richtung Münsterstraße/Konrad-Adenauer-Platz ist die Bahnhofstraße halbseitig gesperrt und nicht befahrbar. Die entsprechende Umleitung führt über die Münsterstraße, den Hansaring und endet schließlich am Kreisverkehr Fürstenhof/Bahnhofsstraße. Auf der Seite der Volkshochschule Werne ist außerdem der Geh- und Radweg gesperrt. Hier kann auf den gegenüberliegenden Geh- und Radweg ausgewichen werden.
„Da auf Stahlplatten zur weiteren Befahrung der Bahnhofstraße ausgewichen werden kann, ist eine Verlegung der Straßensperrung nicht notwendig. Lediglich an einzelnen Tagen kann es stundenweise zu weiteren Einschränkungen durch erweiterte Bautätigkeiten kommen. Der Verkehr kann aber weiter fließen“, schreibt Malte Pooth abschließend.