Werne. Kurz vor dem großen Schützenfest muss der Bürger-Schützenverein Werne den Tod seiner ehemaligen Königin Monika Menke beklagen. Ein Nachruf.
Anfang der 1990er Jahre kam Monika Menke der Liebe wegen von Münster Hiltrup nach Werne. Vorher half sie schon immer im Betrieb ihrer Schwester Elisabeth Rehberg aus, die mit ihrem Mann damals das Kolpinghaus Werne betrieben hat.
In dem Standquartier des Bürger-Schützenvereins traf sie nicht nur auf ihren späteren Lebensgefährten Rolf Hüttemann, sie lernte auch die Liebe zum Schützenverein kennen. Mit Rolf wurde sie 1988 Teil des Hofstaates von Gerd Sauermann, ehe sie von 1995 bis 1997 an der Seite von König Franz-Josef „Hase“ Haselhoff selber zur Majestät wurde.
Monika Menke fand im Bürger-Schützenverein viele Freunde. So war sie auch im Kegelclub „Lustige Strolche“, einem Stammtisch und Kartenrunden mit Freude dabei, dessen Mitglieder auch aus den Reihen der Schützengemeinschaft kamen.
Zuletzt wurde Monika Menke von gesundheitlichen Poblemen immer mehr eingeschränkt.
Der Bürger-Schützenverein Werne wird ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren und ruft ihr ein letztes „Horrido“ zu.