Donnerstag, März 30, 2023

„Hundert Prozent Charme und Feingespür” bei flözK-Konzert

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Wer­ne. Eine Musi­ke­rin mit solch einem aus­ge­präg­ten Sinn für mensch­li­che Wär­me, Lie­be zur Natur und rüh­ren­den Hang zum Gemein­sinn hat es in der Form im flözK bis­her nocht nicht gege­ben. Nic Koray (Gesang/Git/Percussion) hat am Frei­tag­abend mit den vie­len ver­sam­mel­ten, neu­gie­rig lau­schen­den Zuschau­ern ihren See­len­frie­den geteilt.

Die Mes­sa­ge war ziem­lich schnell klar. Nic Koray ent­pupp­te sich als Botschfte­rin des Frie­dens, der Lie­be und des Kamp­fes gegen allen Unan­nehm­lich­kei­ten in unse­rer zer­rüt­te­ten, schwie­ri­gen Welt. Ihre wei­chen und so ein­dring­li­chen Songs erreich­ten die anwe­sen­den Gäs­te in vol­lem Umfang. Die Begeis­te­rung misch­te sich mit kon­zen­trier­ter Auf­merk­sam­keit und stieg bereits nach dem ers­ten Lied zuneh­mend an. Authen­ti­zi­tät und Aus­strah­lung gepaart mit einer fan­tas­ti­schen Stim­me, die durch­aus an Suzan­ne Vega oder den Cran­ber­ries erin­ner­te, sind die Mar­ken­zei­chen die­ser aus Her­de­cke stam­men­den Musi­ke­rin, schreibt Roland Sper­lich vom flözK-Team in sei­ner Konzertkritik. 

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In Songs wie „The She­phar­dess“ oder „Love and Learn“ etwa umkreis­te Nic Koray text­lich das Leben mit sei­nen inne­ren Wun­den, Hoff­nun­gen und der Kraft immer wie­der nach vor­ne zu bli­cken und jeden Tag als Geschenk anzunehmen.

Oft zwi­schen den Songs war die Sän­ge­rin auf Augen­hö­he im Aus­tausch mit dem Pulikum, wuss­te ihre Zwi­schen­ge­schich­ten ein­drucks­voll und manch­mal sehr poe­tisch zu über­mit­teln. Das kam an. Nic Koray konn­te voll­ends überzeugen.

Als Sin­ger-Song­wri­te­rin seit über 25 Jah­ren hat sie mit ihren Mit­mu­si­kern meh­re­re CDs raus­ge­bracht, von denen sie natür­lich auch im flözK eini­ge unter die gerühr­ten Gäs­te zu ver­kau­fen wusste.

Mit Mir­ko Adden am E‑Piano, Key­boards und der Tuba ähn­li­chen Heli­con, sowie Dirk Hen­ges­bach, E‑Gitarre und Cel­lo, erhielt das Trio den fein-musi­ka­li­schen Gesamt­zau­ber, der dem flözK-Kon­zert­raum eine spür­ba­re Pri­se Har­mo­nie und „See­len­frie­den” ver­lieh. Nick Koray Trio – Musik, die die­se Welt braucht, so das Fazit von Roland Sperlich.

Das nächs­te Club Mon­treux Kon­zert fin­det im April nicht wie gewohnt am ers­ten Frei­tag des Monats statt, son­dern wegen des Kar­frei­tags aus­nahms­wei­se eine Woche spä­ter am 14. April um 20 Uhr.

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