Samstag, Juni 3, 2023

Container für Altkleider brennen: Feuerwehr mit doppeltem Einsatz

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Wer­ne. Die frei­wil­li­gen Kräf­te des Lösch­zug 1 Stadt­mit­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Wer­ne wur­den am Mitt­woch­abend (26.04.2023) um 21.53 Uhr zu einem bren­nen­den Alt­klei­der-Con­tai­ner in die Otto­stra­ße in Wer­ne geru­fen. Nach erle­dig­ter Arbeit schreck­te ein wei­te­rer Ein­satz die Kameraden/innen auf. 

Durch den Angriffs­trupp des Hil­fe­leis­tungs­lösch­fahr­zeu­ges wur­de unter Atem­schutz der Klei­der­con­tai­ner an der Otto­stra­ße mit Was­ser abge­löscht. Mit Hil­fe des Trenn­schlei­fers öff­ne­ten die Feu­er­wehr­leu­te die mit einem Schloss gesi­cher­te Tür des Con­tai­ner geöff­net und ent­leer­ten den Inhalt.

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Die ver­bann­ten Klei­dungs­rück­stän­de wur­den mit der soge­nann­ten Dunk­ha­ke aus­ein­an­der gezo­gen und abge­löscht. Mit der Wär­me­bild­ka­me­ra wur­de nach Glut­nes­tern gesucht um die­se gezielt abzulöschen. 

Die Poli­zei infor­mier­te den Eigen­tü­mer des Con­tai­ners über den Brand­scha­den. Der Bereich der Otto­stra­ße wur­de für die Lösch­ar­bei­ten für cir­ca 30 Minu­ten teil­wei­se gesperrt. 

Der Brand an der Otto­stra­ße konn­te mit dem Schnell­an­griff rasch gelöscht wer­den. Foto: Feu­er­wehr Werne

Wei­te­rer Ein­satz nur weni­ge hun­dert Meter weiter

Noch wäh­rend die ein­ge­setz­ten Kame­ra­den das Lösch­was­ser des Fahr­zeugs vom vohe­ri­gen Ein­satz an der Wache wie­der auf­füll­ten und die benutz­ten Atem­schutz­ge­rä­te getauscht und geprüft wur­den, kam der nächs­te Alarm. Dies­mal brann­te ein Alt­klei­der-Con­tai­ner an der Capel­ler Stra­ße – also nur weni­ge hun­dert Meter weiter.

Der Rauch aus dem Con­tai­ner war von wei­tem sicht­bar. Mit dem Schnell­an­griff der Wehr­leu­te des Hil­fe­leis­tungs­lösch­fahr­zeug wur­den die bren­nen­den Klei­dungs­stü­cke im Inne­ren des Con­tai­ners abge­löscht und die stark erhitz­ten Con­tainer­wän­de run­ter gekühlt.

Eine Fahr­sprur der Capel­ler Stra­ße wur­de für die Dau­er der Lösch­ar­bei­ten ein­sei­tig gesperrt und damit für die ein­ge­setz­ten Kräf­te gegen den Ver­kehr abge­si­chert. Die Ein­satz­stel­le wur­de im Anschluss mit Besen und Schau­fel gesäu­bert an die Poli­zei übergeben.

Nach der Kon­trol­le mit der Wär­me­bild­ka­me­ra auf Glut­nes­ter rück­ten die Frei­wil­li­gen Ein­satz­kräf­te wie­der ab. Im Ein­satz waren zehn Kräf­te mit zwei Fahr­zeu­gen sowie die Poli­zei aus Wer­ne, die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che auf­ge­nom­men hat.

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