Donnerstag, April 18, 2024

Container für Altkleider brennen: Feuerwehr mit doppeltem Einsatz

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Werne. Die freiwilligen Kräfte des Löschzug 1 Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Werne wurden am Mittwochabend (26.04.2023) um 21.53 Uhr zu einem brennenden Altkleider-Container in die Ottostraße in Werne gerufen. Nach erledigter Arbeit schreckte ein weiterer Einsatz die Kameraden/innen auf.

Durch den Angriffstrupp des Hilfeleistungslöschfahrzeuges wurde unter Atemschutz der Kleidercontainer an der Ottostraße mit Wasser abgelöscht. Mit Hilfe des Trennschleifers öffneten die Feuerwehrleute die mit einem Schloss gesicherte Tür des Container geöffnet und entleerten den Inhalt.

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Die verbannten Kleidungsrückstände wurden mit der sogenannten Dunkhake auseinander gezogen und abgelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde nach Glutnestern gesucht um diese gezielt abzulöschen.

Die Polizei informierte den Eigentümer des Containers über den Brandschaden. Der Bereich der Ottostraße wurde für die Löscharbeiten für circa 30 Minuten teilweise gesperrt.

Der Brand an der Ottostraße konnte mit dem Schnellangriff rasch gelöscht werden. Foto: Feuerwehr Werne

Weiterer Einsatz nur wenige hundert Meter weiter

Noch während die eingesetzten Kameraden das Löschwasser des Fahrzeugs vom voherigen Einsatz an der Wache wieder auffüllten und die benutzten Atemschutzgeräte getauscht und geprüft wurden, kam der nächste Alarm. Diesmal brannte ein Altkleider-Container an der Capeller Straße – also nur wenige hundert Meter weiter.

Der Rauch aus dem Container war von weitem sichtbar. Mit dem Schnellangriff der Wehrleute des Hilfeleistungslöschfahrzeug wurden die brennenden Kleidungsstücke im Inneren des Containers abgelöscht und die stark erhitzten Containerwände runter gekühlt.

Eine Fahrsprur der Capeller Straße wurde für die Dauer der Löscharbeiten einseitig gesperrt und damit für die eingesetzten Kräfte gegen den Verkehr abgesichert. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss mit Besen und Schaufel gesäubert an die Polizei übergeben.

Nach der Kontrolle mit der Wärmebildkamera auf Glutnester rückten die Freiwilligen Einsatzkräfte wieder ab. Im Einsatz waren zehn Kräfte mit zwei Fahrzeugen sowie die Polizei aus Werne, die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat.

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