Donnerstag, März 30, 2023

Neben der Lippebrücke gibt es bald wieder freie Fahrt für Radfahrer

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Werne/Rünthe. Bis das Wet­ter den Start der Fahr­rad­sai­son ein­läu­tet, wird es mit Sicher­heit noch ein paar Wochen dau­ern. Ganz so lan­ge soll die War­te­zeit nicht sein, bis Fuß­gän­ger und Rad­ler den Weg von der ehe­ma­li­gen Eisen­bahn­brü­cke neben der neu­en Lippe­brü­cke in Rich­tung Zechen­bahn­tras­se oder zur Kame­ner Stra­ße wie­der benut­zen können.

Anfang Novem­ber erfolg­te die letz­te Kom­plett­sper­rung der neu­en Brü­cke, seit­dem rollt der Ver­kehr wie gewohnt über das Bau­werk. Ledig­lich für Rad­fah­rer gibt es noch kei­ne unein­ge­schränkt freie Fahrt.

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„Wir wol­len den Rad­weg frei­ge­ben, sobald die­ser wie­der her­ge­stellt ist“, kün­dig­te Straßen.NRW-Sprecherin Nadia Leihs auf Nach­fra­ge an. Dies soll am Mon­tag, 7. Febru­ar, oder sogar noch etwas eher gesche­hen. Unüber­seh­ba­res Indiz dafür ist, dass auf dem Bereich, der die Rad­ler­brü­cke auf Wer­ner Sei­te mit der Zechen­bahn­tras­se ver­bin­det, bereits Dolo­mit­sand ver­teilt wor­den ist. Der Bereich soll nun noch ver­dich­tet wer­den, damit eine was­ser­ge­bun­de­ne Flä­che entsteht. 

Rechts und links der san­di­gen Pis­te sieht es nach über zwei Jah­ren Bau­stel­le noch kahl aus. Bis hier neue Pflan­zen ange­pflanzt wer­den, wird es aber noch so lan­ge dau­ern, bis kein Frost mehr droht. Wel­che Maß­nah­men die Land­schafts­pfle­ger am Ran­de des Geh- und Rad­wegs pla­nen, um auf den wäh­rend der Arbei­ten bean­spruch­ten Flä­chen den ursprüng­li­chen Zustand wie­der­her­zu­stel­len, konn­te die Spre­che­rin noch nicht sagen.

Über die Kame­ner Stra­ße geht es der­zeit für die Rad­fah­rer recht eng am flie­ßen­den Ver­kehr vor­bei. Foto: Volkmer 

Die Wie­der­erstel­lung des Rad­weg-Über­gangs ist nicht die ein­zi­ge Bau­stel­le rund um das Bau­werk. Denn Tei­le der Anfang Dezem­ber ange­brach­ten Mar­kie­run­gen auf dem Boden haben sich schon wie­der gelöst. „Als die Mar­kie­run­gen auf­ge­bracht wor­den sind, war uns eigent­lich schon klar, dass das Wet­ter für die­se Arbei­ten nicht ganz ide­al war“, erläu­ter­te die Sprecherin.

Den­noch sei die Ent­schei­dung getrof­fen wor­den, aus Grün­den der Ver­kehrs­si­cher­heit die Mar­kie­run­gen trotz­dem auf­zu­brin­gen. „Wir wer­den an den ent­spre­chen­den Stel­len nach­ar­bei­ten, sobald die Tem­pe­ra­tu­ren wie­der höher sind“, kün­dig­te Leihs an. Eine neue Sper­rung wird es dafür nicht geben, schon die ers­ten Arbei­ten erfolg­ten bei flie­ßen­dem Verkehr.

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