Werne. An zwei Tagen in der vergangenen Woche war das „Fair Mobil“ am Gymnasium St. Christophorus in Werne zu Gast, an dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 sowohl im Klassenverband als auch in Kleingruppen einen erlebnispädagogischen Zehn-Stationen-Parcours durchliefen.
Schule anders erleben – das ist der Anspruch des Projektes „Stark im Miteinander“, das partnerschaftlich von der Westfälischen Provinzial Versicherung, dem Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe, der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Münster sowie dem asb – arbeitskreis soziale bildung und beratung e.V. – entwickelt wurde.
Die Projektpartner haben ein Projekt realisiert, das in verschiedenen Bausteinen Lösungsansätze für eine konstruktive Konfliktkultur bietet.
Stationen wie der „Klassenkompass“, „Der scharfe Blick“, „Gegen die Decke“, „Raumschiff Eierprise“ boten den Klassen in Wahrnehmungs- und Diskussionsübungen sowie Erlebnisspielen eine Möglichkeit, gemeinsam Aspekte positiven sozialen Verhaltens zu erleben.
Sensibilisierung für Gewalt und Konflikte im Schulalltag, Förderung von Kooperation sowie Aggressions- und Spannungsabbau standen als Ziele dabei im Vordergrund.

Eine Besonderheit stellte in diesem Jahr die Erprobung einer integrativen Station dar, an der Schüler/innen für die Bedürfnisse und Einschränkungen von Menschen mit Behinderung sensibilisiert wurden. Unterstützt wurde die Arbeit an den Stationen durch Schüler/innen der EF, die die Siebtklässler dort kompetent einwiesen und betreuten sowie gewohnt zuverlässig beim Auf- und Abbau der Stationen mithalfen.
Auch in diesem Jahr sammelten alle Beteiligte wieder wertvolle Erfahrungen und waren der Meinung, „Fair Mobil – gemeinsam sind wir stark“ sei ein lohnenswertes Projekt.
Patenausbildung am Gymnasium St. Christophorus

18 motivierte und engagierte Schüler/nnen des Gymnasium St. Christophorus haben auch in diesem Jahr erfolgreich an einem Lehrgang unter der Leitung von Vanessa Leven teilgenommen und das Zertifikat der Patenausbildung erlangt.
Nun freuen sie sich, dass sie den neuen Fünftklässlern mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Ihr Können haben sie bereits letzte Woche während der Tage der religiösen Orientierung anwenden können.
Die „Fünfer“ sind gespannt, welche Aktionen sich ihre Paten im Laufe des Schuljahrs noch ausdenken.