Mittwoch, März 29, 2023

Bilanz des Impfzentrums an der Marina kann sich sehen lassen

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Rünthe/Werne. Das kom­mu­na­le Impf­zen­trum in der Mari­na Rün­the hat vor einer guten Woche zum letz­ten Mal geöff­net. Wie vom Kreis Unna vor­ge­se­hen, ist damit die gemein­sa­me Arbeit der Städ­te Berg­ka­men und Wer­ne been­det wor­den. Die Ver­ant­wort­li­chen bli­cken zufrie­den auf die zehn Wochen zurück.

Die Stadt Wer­ne hat an ins­ge­samt 18 Impf­ter­mi­nen (126 Stun­den) im gemein­sa­men Impf­zen­trum geimpft. Von die­sen Impf­ter­mi­nen ent­fal­len zehn Ter­mi­ne auf spe­zi­el­le Kin­der­imp­fun­gen (70 Stun­den). Ins­ge­samt sind an den Tagen unter Wer­ner Füh­rung 3.102 Imp­fun­gen ver­ab­reicht wor­den, 90 Pro­zent davon waren Boos­ter­imp­fun­gen. Die Stadt Berg­ka­men gibt an, bei den eige­nen Ter­mi­nen mehr als 3.700 Per­so­nen geimpft zu haben. Damit weist das Zen­trum in dem ehe­ma­li­gen Restau­rant die höchs­te Aus­las­tung aller der­ar­ti­gen Ein­rich­tun­gen im Kreis Unna im Zeit­raum auf.

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Die für Kin­der ange­bo­te­nen Ter­mi­ne sind gut ange­nom­men wor­den, dabei erreich­ten die bei­den Städ­te nahe­zu iden­ti­sche Zah­len. 769 Kin­der haben sich seit Ende Novem­ber unter der Regie der Stadt Berg­ka­men imp­fen las­sen, 784 durch­ge­führ­te Imp­fun­gen unter 12 Jah­re lis­tet die Stadt Wer­ne in ihrer Sta­tis­tik auf Anfra­ge von WERN­Eplus auf.

Kars­ten Qua­beck, Lei­ter des Stadt­mar­ke­tings und ver­ant­wort­lich für die Orga­ni­sa­ti­on des Impf­zen­trums auf Berg­ka­me­ner Sei­te, blickt zufrie­den auf die Impf-Ergeb­nis­se des Zen­trums. Foto: Volkmer

„Die hohe Akzep­tanz spricht für den Stand­ort, aber auch für den Ablauf vor Ort“, so Kars­ten Qua­beck, Lei­ter des Stadt­mar­ke­tings in Berg­ka­men und ver­ant­wort­lich für die Orga­ni­sa­ti­on des Impf­zen­trums. Der Erfolg lag auch am Per­so­nal. „Gelobt wur­de viel­fach die Freund­lich­keit unse­rer Mit­ar­bei­ten­den“, berich­tet der zustän­di­ge Dezer­nent aus Wer­ne, Frank Gründ­ken, der zudem den Kol­le­gen aus der Nach­bar­stadt für die rei­bungs­lo­se und unkom­pli­zier­te Zusam­men­ar­beit dankt.

Ins­ge­samt blickt der Dezer­nent zufrie­den auf die anstren­gen­de, aber erfolg­rei­che Zeit zurück: „Nach kur­zer Ein­ge­wöh­nung haben alle Abläu­fe schon ab dem ers­ten Tag gut funk­tio­niert. Die Imp­fun­gen von Kin­dern waren dabei eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung. Mit viel Zuspruch und viel Geduld bei den Mit­ar­bei­ten­den hat auch das gut geklappt.“

Auch Qua­beck dankt allen, die frei­wil­lig mit­ge­macht haben: „Die Bereit­schaft, in der Impf­sta­ti­on aus­zu­hel­fen, war enorm – sowohl beim medi­zi­ni­schen Fach­per­so­nal als auch bei den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in der Stadt­ver­wal­tung.“ Aus der Ver­wal­tung der Stadt Wer­ne sind bei­spiels­wei­se im Schnitt pro Tag 15 Mit­ar­bei­ten­de in zwei Schich­ten vor Ort gewe­sen. Hin­zu kamen zu jedem Ter­min rund zehn medi­zi­ni­sche Kräfte.

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