Werne/Bowling Green. Nach drei Jahren Pandemie-Pause sind seit Mitte November wieder 16 Schülerinnen und Schüler vom Anne-Frank-Gymnasium Werne in den Südstaaten der USA unterwegs, um den Schüleraustausch mit der Stadt Bowling Green mit persönlichen Begegnungen aufleben zu lassen.
Dass bei der großen Reise längst nicht alles nach Plan gelaufen ist, lässt sich in den höchst unterhaltsamen und detailreichen Schilderungen der begleitenden Lehrerinnen Heike Armbrust und Birgit Berendes nachlesen.
Nach Meinung der WERNEplus-Redaktion ist der Mehrteiler, der auf der Homepage des städtischen Gymnasiums nachzulesen ist, ideales Lesefutter, nicht nur für die Angehörigen und Freunde der Reisegruppe, die am späten Mittwoch, 30. November, die Rückkehr ihrer Lieben in Werne erwarten.
In den authentischen Erzählungen geht es unter anderem um Probleme schon bei der Sicherheitskontrolle vor dem Flug über den großen Teich, als drei Jugendliche aus der Gruppe aufgrund der extra großen Powerbanks in ihrem Handgepäck erst einmal von den begleitenden Lehrerinnen beim Sicherheitspersonal „ausgelöst“ werden mussten.
Von wetterbedingt verpassten Flügen, hitzigen Diskussionen am Flughafen, im Not-Hotel vergessenen Ausweis-Unterlagen, ungewöhnlichen Problemen beim Start des Flugzeugs und verloren gegangenen Koffern – bis zur Ankunft an der Greenwood High School in Bowling Green hat die Gruppe Dinge erlebt, die locker einen 90-minütigen Spielfilm unter dem Motto „Pleiten, Pech und Pannen“ füllen würden.
Das eigentliche Ziel der Reise, tiefe Einblicke in den amerikanischen Schulalltag zu erhalten, sollte aber dennoch trotz aller Hindernisse noch gelingen. „Die AFG-Teens haben ihre Aufgabe großartig erfüllt und sich als sehr gute Botschafter ihres Landes, ihrer Stadt und ihrer Schule gezeigt“, berichtet Heike Armbrust.
Die bisherigen Reiseberichte finden Sie auf https://afg-werne.de/afg/