Dienstag, März 21, 2023

Wernes Bürgermeister: „Sim-Jü kann und sollte stattfinden“

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Wer­ne. „Natür­lich ist und bleibt es eine Abwä­gungs­fra­ge – gleich­wohl: Das Land lässt Kir­mes­sen – auch Innen­stadt­kir­mes­sen – zu. Daher, so Wer­nes Bür­ger­meis­ter Lothar Christ in einer Medi­en­mit­tei­lung, kön­ne und soll­te Sim-Jü in die­sem Jahr stattfinden. 

Das letz­te Wort hat indes am kom­men­den Diens­tag der Aus­schuss für Sozia­les, öffent­li­che Ord­nung, Inte­gra­ti­on und Inklu­si­on. Folgt die­ser dem Votum des Bür­ger­meis­ters, kann die größ­te Innen­stadt-Kir­mes an der Lip­pe in der Zeit vom 23. bis 26. Okto­ber 2021 durch­ge­führt werden.

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Die Stadt Wer­ne hat­te in den ver­gan­ge­nen Wochen und Mona­ten immer wie­der deut­lich gemacht, dass Sim-Jü als Innen­stadt­kir­mes nur dann rea­li­siert wer­den kön­ne, wenn für Ver­an­stal­tun­gen die­ser Art kei­ne Besu­cher­zahl­be­schrän­kun­gen oder voll­stän­di­ge Zugangs­kon­trol­len vor­ge­schrie­ben sei­en. Mit Blick dar­auf gab es eine enge und regel­mä­ßi­ge Abstim­mung zwi­schen den Schau­stel­ler­ver­bän­den, der hei­mi­schen Poli­tik sowie der Lan­des­re­gie­rung in Düs­sel­dorf. Von dort ist nun­mehr eine gemein­sa­me Erklä­rung ver­öf­fent­licht worden.

Die aktu­ell gel­ten­de Coro­na-Schutz­ver­ord­nung sieht der­zeit stich­punkt­ar­ti­ge Kon­trol­len auf Grund­la­ge der 3 G‑Regeln (Geimpft, Getes­tet, Gene­sen) vor. Hin­zu kommt auf dem gesam­ten Kir­mes­ge­län­de eine Mas­ken­pflicht im Frei­en; nur zum Ver­zehr von Spei­sen und Geträn­ken kann die Mas­ke abge­setzt werden.

Neben der städ­ti­schen Ord­nungs­be­hör­de haben die Ver­tre­ter der Schau­stel­ler­ver­bän­de Albert Rit­ter sowie Patrick Are­ns zuge­sagt, sich an dies­be­züg­li­chen Kon­trol­len und Über­prü­fun­gen zu beteiligen.

Man wer­de wei­ter­hin an den Sicher­heits­vor­keh­run­gen arbei­ten, denn selbst­ver­ständ­lich bestehe das Risi­ko, bei einer sich dras­tisch ver­schär­fen­den Coro­na-Situa­ti­on am Ende die Sim-Jü Kir­mes doch noch absa­gen zu müs­sen, sagt Bür­ger­meis­ter Lothar Christ ein­schrän­kend. Davon gehe man aber der­zeit nicht aus.

„Mein Ziel ist und bleibt es, schritt­wei­se und unter ver­ant­wor­tungs­vol­ler Berück­sich­ti­gung der Situa­ti­on in eine Nor­ma­li­tät zurück­zu­keh­ren, in der unse­re Gesell­schaft mit dem Coro­na-Virus leben kann. Dabei muss bei allen Ent­schei­dun­gen die Gesund­heit und das Wohl­erge­hen der Betei­lig­ten – von den Kir­mes­be­su­chern über die Schau­stel­ler bis hin zu den Mit­ar­bei­ten­den aus Poli­zei, DRK und Ver­wal­tung – im Vor­der­grund stehen.“

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