Mittwoch, März 22, 2023

Vor dem ersten Aufschlag fehlt noch das Fitmachen der Plätze

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Wer­ne. Seit Mon­tag ver­gan­ge­ner Woche ist grund­sätz­lich der Sport auf Sport­an­la­gen unter frei­em Him­mel, allein, zu zweit oder unter Per­so­nen des eige­nen Haus­stan­des wie­der erlaubt. Trotz der Anpas­sun­gen der aktu­el­len Coro­naschutz­ver­ord­nung sind die Ten­nis­plät­ze der bei­den hei­mi­schen Clubs noch leer.

Bis in den Novem­ber ist beim TC Blau-Weiß Wer­ne noch drau­ßen gespielt wor­den, dann kam der Lock­down, mit dem das Ten­nis­spiel auch in der Hal­le unter­sagt war. Dort ist Ten­nis noch immer nicht erlaubt, dafür aber auf den zehn Asche­plät­zen des Clubs an der Pagens­stra­ße. Den­noch flie­gen hier noch kei­ne Bäl­le durch die Luft. „Wir dür­fen noch gar nicht los­le­gen, denn in den kom­men­den zwei Wochen steht erst noch die Über­ho­lung aller Asche­plät­ze an“, sagt Wil­li Kraak, Vor­sit­zen­der der Blau-Weißen.

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In den ver­gan­ge­nen Tagen hat der Vor­sit­zen­de Mit­glie­dern oft­mals erklä­ren müs­sen, war­um es noch nicht los­ge­hen kann. „Klar. das Wet­ter war in den letz­ten Tagen top, aber eine gute Woche davor hat­ten wir auch noch 30 Zen­ti­me­ter Schnee auf den Plät­zen“, so Kraak. Eine zu frü­he Vor­be­rei­tung der Plät­ze mit dem Ein­span­nen der Lini­en und dem Aus­tausch der Asche kann bei einem erneu­ten Frost­ein­bruch dazu füh­ren, dass Groß­tei­le der Arbeit umsonst wären. Dies sei 2020 der Fall gewesen.

Den­noch war die Freu­de über die Nach­richt, dass wie­der drau­ßen Ten­nis gespielt wer­den kann, groß. „Wir haben jetzt grü­nes Licht, dass wir spie­len dür­fen, wenn alle Plät­ze soweit sind. Das sind gute Nach­rich­ten“, sagt Kraak. Wie berich­tet, wer­den drei der zehn Plät­ze zu Ganz­jah­res­fel­dern umge­ar­bei­tet. Das geschieht aber erst in den Som­mer­fe­ri­en. „Das ist ide­al, weil ich hof­fe, dass wir bis dahin die Meis­ter­schafts­spie­le durch haben. Zudem ist in den Som­mer­fe­ri­en übli­cher­wei­se weni­ger los“, so Kraak, der mit einem Sai­son­start sei­nes Clubs im April rechnet.

Nach der Früh­jahrs­in­stand­set­zung der Ten­nis­plät­ze möch­te auch Ralph Flem­ming beim Wer­ner TC 75 wie­der spie­len. Foto: Volkmer

Schon Mit­te März soll es nach aktu­el­lem Pla­nung­s­tand beim Wer­ner TC 75 los­ge­hen, wie Sport­wart Ralph Flem­ming auf Anfra­ge mit­teilt. Auf der Anla­ge An der Wieb­ecke lau­fen die Vor­be­rei­tun­gen für die Frei­ga­be der elf Plät­ze seit Mon­tag, die­se Arbei­ten sol­len bis Mit­te der Woche dau­ern. „Die Asche­plät­ze müs­sen nach dem Ein­schlem­men noch etwa 14 Tage ruhen. Dann kann es los­ge­hen, wenn nicht noch mal eine Frost­pha­se dazwi­schen kommt, die das Gan­ze noch ein­mal ver­zö­gern könn­te“, hofft Flemming.

Auch der Sport­wart hat in der ver­gan­ge­nen Woche über 20 Tele­fon­an­ru­fe erhal­ten, bei denen Mit­glie­der gefragt haben, ob sie nicht schon auf die Plät­ze dür­fen. „Eigent­lich wis­sen die ja, dass erst ein­mal auf­be­rei­tet wer­den muss, bevor es los­geht. Aber wegen des über­ra­schend guten Wet­ters haben sie dann doch mal gefragt“, so Flem­ming. Die Sai­son­er­öff­nung beim WTC wird wegen der Pan­de­mie in deut­lich klei­ne­rem Rah­men als üblich stattfinden.

2022 wird die­se wohl frü­her statt­fin­den, denn auch beim Wer­ner TC 75 wer­den vier der elf Plät­ze zu ganz­jäh­rig nutz­ba­ren Spiel­fel­dern umge­stal­tet. Die­se Arbei­ten wer­den wahr­schein­lich im Spät­som­mer oder Herbst begin­nen, sodass in der Win­ter­sai­son 2021/22 bei gutem Wet­ter drau­ßen und unter der noch anzu­brin­gen­den Flut­licht­an­la­ge gespielt wer­den könnte. 

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