Donnerstag, März 30, 2023

Sim-Jü-Party: Feuerwehr auf der Tanzfläche und bei Küchenbrand

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Wer­ne. Ein arbeits­rei­cher Sonn­tag liegt hin­ter der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Wer­ne, die unter ande­rem zur Sim-Jü-Par­ty im Kol­ping­saal und zu einem Küchen­brand eilte.

In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag (24. Okto­ber) wur­de der Lösch­zug 1 Stadt­mit­te um 2.04 Uhr zu einer aus­ge­lös­ten Brand­mel­de­an­la­ge in den Kol­ping­saal an der Alten Müns­ter­stra­ße in Wer­ne alar­miert. Vor Ort war die Sim-Jü Par­ty noch in vol­lem Gange.

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In Ver­bin­dung der Brand­mel­de­an­la­ge und der dazu­ge­hö­ri­gen Lauf­kar­te des Gebäu­des konn­ten drei Mel­der auf der Tanz­flä­che aus­fin­dig gemacht wer­den. Nach der ers­ten Erkun­dung mach­te der Angriffs­trupp schnell den Dis­co-Nebel als Grund für das Aus­lö­sen ver­ant­wort­lich. Nach­dem die Brand­mel­de­an­la­ge wie­der zurück­ge­stellt wor­den war, ging die Par­ty weiter.

Auf der Auto­bahn 1 in Fahrt­rich­tung Köln sicher­te die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr am Sonn­tag­mit­tag eine Unfall­stel­le gegen den flie­ßen­den Ver­kehr. Bei dem Auf­fahr­un­fall hat­te es kei­ne Ver­letz­ten gegeben.

Am Abend eil­te die Lösch­grup­pe Lan­gern, die in Wach­be­reit­schaft stand, zur Mozart­stra­ße. Hier befand sich eine hilf­lo­se Per­son hin­ter der Tür. „Glück­li­cher­wei­se war eine recht rei­bungs­lo­se Anfahrt über die Frei­herr-vom-Stein-Stra­ße vom hin­te­ren Teil der Kir­mes mög­lich“, berich­te­te Feu­er­wehr­spre­cher Tobi­as Tenk. Vor Ort wur­de die Tür für den Ret­tungs­dienst gewalt­frei geöff­net und der Pati­ent dem Ret­tungs­dienst übergeben.

Knapp zwei Stun­den spä­ter ertön­te erneut der Mel­de­emp­fän­ger. Um 20.48 Uhr wur­de die Wach­be­reit­schaft und der Lösch­zug 1 Stadt­mit­te zu einem Küchen­brand in der Ber­li­ner Stra­ße geschickt.

In der Woh­nung sorg­te eine Pfan­ne mit hei­ßem Fett für eine star­ke Ver­rau­chung. Die Feu­er­wehr­leu­te ent­fern­ten den „Übel­tä­ter“ aus der Woh­nung, der Herd wur­de anschlie­ßend mit der Wär­me­bild­ka­me­ra kon­trol­liert. Die betrof­fe­nen Per­so­nen wur­den dem Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Ver­sor­gung über­ge­ben. Damit die Woh­nung vom Rauch befreit wer­den konn­te, wur­de die­se mit einem Hoch­druck­lüf­ter gelüftet.

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